Berichte aus dem Kreisverband Mark

 

im Dezember 2012

Netzwerkerin Gudrun Hein als CDU-Gesicht ausgewählt!!!

Auf Vorschlag der Frauenunion der CDU des Märkischen Kreis wurde Gudrun für die diesjährige Mitgliederwerbekampagne der CDU Deutschland zum Bundesparteitag in Hannover als eine von 12 CDU-Gesichtern ausgewählt. Und zwar hat sie sich durch etwaige ehrenamtliche Aktivitäten für die CDU aber auch im vorpolitischen Raum verdient gemacht.

Für Gudrun Hein aus Altena im Märkischen Kreis/NRW gehört Politik und Sport eindeutig zusammen. Die Märkerin ist seit 1995 Mitglied der CDU, seit 1999 Ratsfrau der Stadt Altena und gehört den Ausschüssen Sport, Schule und Kultur, dem Rechnungsprüfungsausschuss sowie Jugendhilfeausschuss an. Als Vorsitzende der Frauenunion Altena/ Nachrodt-Wiblingwerde, Vorstandsmitglied in der FU Kreis und Bezirk verkörpert sie für uns ein CDU-Gesicht in der Region. Neben ihren vielfältigen Talenten und Hobbys gehört dem Sport ihre ganze Leidenschaft. Über Jahrzehnte fungierte sie im ortsansässigen Sportverein aber auch auf verschiedenen Ebenen in vielen Spitzenämtern und wurde vielfach für ihr Engagement u.a. auch für die Mitarbeit im Präsidium des Landesportbund NRW ausgezeichnet. So profitiert die CDU von ihrer Arbeit als Netzwerkerin. „ Wer „sportlich“ etwas erreichen möchte, etwa entsprechende Anlagen, Hallen, Gerätschaften vorhalten wolle, braucht gute Kontakte zur so genannten Politik auf fast allen Ebenen.“ Und so bezeichnet Gudrun Hein ihr Engagement als ehrenamtliche Schöffin, als Patientenbeauftragte des St. Vinzenz-Krankenhauses oder als gefragte „Organisatorin“ bei diversen Großveranstaltungen im weiten Feld des Sports oder der Union durchaus auch als eine Art „Hobby“, auch wenn das im Grunde nicht ganz richtig ist.<

„Geht man mit Gudrun Hein durch ihre Stadt, so wird sie als Politikerin, Sportlerin, „Frau von Nebenan“begrüßt und ohne ihr Engagement hätte die Frauenunion im Märkischen Kreis nicht dieses enormen Bekanntheitsgrad, welcher ihr in diesem Sommer für ein öffentlichkeitswirksames Projekt entgegenkam. Dieses rief nicht nur regionale, sondern auch nationale und internationale Aufmerksamkeit hervor“, stellt Bernadette Böger, FU-Kreisvorsitzende Mark stolz fest.

Über ihr Geschick als Netzwerkerin gewann sie hundertfünfzig Frauen und auch einige Männer, um ein Strickprojekt in ihrer Burgstadt zu installieren. Es wurde eine hundertfünfzig Meter lange Brücke eingestrickt, an der diese Frauen ca. 15.000 Stunden 2500 Knäuel Wolle verstrickten. Die örtliche Presse, Funk und Fernsehen sowie ein internationales Magazine zeigten enormes Interesse. Mit diesem Projekt unter dem Motto: „Wir bringen die Sonne über die Lenne“, schaffte Gudrun Hein nicht nur ein soziales Netzwerk unter den Strickerinnen, sondern „baute eine Brücke zu weiteren Projekten“, wie Kindern in den Schulen wieder das Stricken beizubringen, ein Stadtfest und nicht zuletzt das Stricken von Babymützchen und Babydecken für die Nilland-Misson in Afrika.

Am 13. Dezember 2012 berichtete auch das

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29. November 2012

Jahresabschluss
der Frauenunion des Kreisverbandes Mark zu Dr. Oetker
Besuch eines der erfolgreichsten deutschen Familienunternehmen



Eine interessante und kurzweilige Exkursion erlebten 50 Damen der Frauen-Union des Kreisverbandes Mark während ihrer Jahresabschlussfahrt, die sie in die Dr. Oetker-Welten nach Bielefeld führte. So wurde für sie ein attraktives Programm zusammengestellt, welches ihnen über vier Ebenen hinter einer imposanten Glasfassade in einem ehemaligen Produktionsgebäude durch kompetente Gästeführer nähergebracht und somit die Faszination der Marke Oetker mit allen Sinnen erlebbar machte. Die im Eingangsbereich installierten Säulen des Unternehmens, die anhand der vier Firmenleiter die Geschichte von Dr. Oetker darstellen, erklären die erfolgreiche Unternehmensphilosophie.

„ Bodenständigkeit und gleichzeitig Weltoffenheit sind zwei ihrer größten Stärken.“, stellte Bernadette Böger fest, Kreisvorsitzende der FU „ und somit Erfolgsgarant für unzählige familiengeführte Unternehmen.“


Frisch gerührter Pudding am Puddingwunder

Des Weiteren erkundeten die Frauen einen Komplex aus mehreren kleinen Räumen, die von der Erfindung des Backpulvers bis zu den neusten Produktionsverfahren berichten. Es gab aber noch mehr zu entdecken: Ein Raum versprüht den Duft von frisch gebackenem Kuchen, in einem anderen steht neben einer lebensgroßen Puddingkuh sogar ein sprechender Créme fraiche-Becher.


Frauenunion beim Rundgang durch die Oetkerwelten

Täglich werden neue Rezepte in der hauseigenen Versuchsküche ausprobiert, die durch große Glasfronten eingesehen werden konnte. Aber auch eine Ausstellung über „Schätze aus 100 Jahren“, die neben Autos vom Firmengründer, einen ganzen Kolonialwarenladen zu bieten hat, begeisterte. So bot die Führung einen interessanten Einblick in die Vergangenheit und Gegenwart eines der erfolgreichsten Familienunternehmen.

Selbstverständlich wurden auf einer initiierten Rezeptwiese Rezeptideen für zu Hause gepflückt sowie aber auch die kulinarischen Genüsse aus der hauseigenen Produktion verköstigt.


...die beiden Gewinnerinnen des Oetkerabonnements Inge Becker und Ursula Obst zwischen den Gästeführerinnen

12. November 2012

Businesstreffen


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11. November 2012

Ausstellung Kleine Welten - Große Welten
Puppenstuben und Kaufläden

An der Ausstellungseröffnung "Große Welt in Klein - Puppenstuben und Kaufläden" am 11. November 2012 nahmen mehr als 25 Damen der Frauenunion teil. Präsentiert wurden 80 Objekte aus der Zeit zwischen 1830 und den 1950er Jahren, darunter wahre Raritäten. Die Stuben inklusive Küchen sind in den Museen der Burg Altena, die Läden im Deutschen Drahtmuseum ausgestellt. Die Miniaturräume mit ihren filigranen Einrichtungen und den winzigen Akteuren erzählen auf faszinierende Weise von der Vergangenheit. Als Abbilder realer Alltagswelt gewähren sie Einblicke in die sich verändernden Lebensverhältnisse und -bedürfnisse der Menschen. Dem Wandel der Wohnkultur, der Einrichtungsstile, der Küchenausstattungen und der Warenwelt in den Geschäften nachzuspüren bedeutete ein lohnendes Unterfangen. Einen Ausflug in die Geschichte der Mode ermöglichten die Puppenstubenpuppen.




Die FrauenUnion hat sich auf der Burg Altena schon mal einen umfassenden Einblick verschafft.

8. November 2012


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26. Oktober 2012

Besuch des SOS-Kinderdorfes Sauerland in Lüdenscheid

„Dass der Beruf einer Kinderdorfmutter nicht vergleichbar ist mit einem normalen Job, das erfuhren die Damen der Frauenunion des Märkischen Kreises beim Besuch des SOS- Kinderdorfes Sauerland in Lüdenscheid im Rahmen der Themenreichen „Frauen, die bewegen, Frauen, die Spuren hinterlassen“.

Einrichtungsleiterin Gabriele Polle erläuterte das von Hermann Gmeiner initiierte Konzept, der bereits 1962 als Ideengeber den Grundstein für das SOS-Kinderdorf Lüdenscheid legte. 1966 zogen die ersten SOS-Kinderdorfmütter mit ihren „Kindern“ in die Familienhäuser ein. In den folgenden vierzig Jahren haben im SOS-Kinderdorf Sauerland mehr als 430 Kinder und Jugendliche ein neues Zuhause gefunden. Es entwickelte sich stetig weiter, das Angebot wurde ausgebaut und ist heute ein zuverlässiger Partner für Familien, Kinder und Jugendliche sowie für öffentliche und freie Jugendhilfeträger in Lüdenscheid.


CDU-Frauen des Märkischen Kreises besuchen das SOS-Kinderdorf Sauerland
v.li.: Gabriele Polle (Leiterin des SOS-Kinderdorfes), daneben Bernadette Böger (Vorsitzende FUMark)

Die Frauen nehmen diesen Beruf der Kinderdorfmutter aus unterschiedlicher Motivation auf, sei es, dass sie noch einmal, nachdem ihre eigenen Kinder erwachsen sind, eine neue Lebensaufgabe finden oder ihrem Leben eine neue berufliche Perspektive geben wollen, „Spuren hinterlassen“ möchten. In der Regel setzt dieser Beruf eine fünfjährige Ausbildung voraus, bis eine Kinderdorfmutter ein eigenes Haus mit sechs Kindern führen darf. Sie verpflichtet sich, zumindest eine Kindergeneration heranzuziehen, also 10-15 Jahre, so dass die Kinder, die nicht mehr bei ihren leiblichen Eltern leben können, Vertrauen in ihrer neuen Familie aufbauen können. Für die Mutter und die Kinder ergeben sich dieselben Pflichten und Aufgaben, die in allen Familien anfallen. So erfahren sie Verlässlichkeit und Kontinuität für ihr junges Leben. Die jungen Menschen können in ihrer SOS-Kinderdorffamilie so lange leben, bis sie ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und eigenverantwortlich ihr Leben meistern können. Der Kontakt zu ihren Kinderdorfmüttern bleibt meistens bestehen.

Derzeit leben sieben Kinderdorffamilien, zwei Jugendwohngemeinschaften und eine Mädchenwohngemeinschaft in der Einrichtung. Darüber hinaus umfasst das Angebot des SOS-Kinderdorfes Sauerland weiter Maßnahmen, wie betreutes Wohnen, Kinder- und Jugendgruppen, flexible ambulante Hilfen, eine Klärungsgruppe, Schulsozialarbeit und relativ neu die tiergeschützte Pädagogik. Als SOS-Einrichtung stellt das SOS-Kinderdorf einen Knotenpunkt eines Beratungsnetzwerkes dar, das Familien in den verschiedensten Belangen und Problemen unterstützt.

Abschließend bot sich während eines Rundganges die Gelegenheit zur Besichtigung der Kindertagesstätte sowie der Gemeinschaftsräume. Gerne nehmen die CDU-Frauen des Kreisverbandes Mark mit ihrer Vorsitzenden Bernadette Böger den Wunsch der SOS-Kinderdorfleitung mit, die Idee des SOS-Kinderdorfes weiterzutragen. Zudem haben die Menschen dieser Region allen Grund selbstbewusster aufzutreten, um die Vorteile, sich hier anzusiedeln, hervorzuheben. Als großer Arbeitgeber im sozialen Bereich müssen auch sie, wie viele Wirtschaftszweige, dem Fachkräftemangel entgegenwirken. - Denn es lohnt sich hier zu leben!

im Oktober 2012

Hartnäckigkeit und Durchsetzungsvermögen haben sich ausgezeichnet

Inge Becker, langjährige Weggefährtin der CDU-Frauen im Märkischen Kreis, Ratsfrau und stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Altena wurde für ihr 35jähriges Engagement in der Frauenunion geehrt: „Du warst uns stets eine kompetente Fürsprecherin und Türöffnerin. Was Du sagst, das zählt“, würdigte Kreisvorsitzende Bernadette Böger (li.) Ihr Engagement. Denn Inge Becker (re.) will sich aus der Kreispolitik zurückziehen.

Auch Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein ließ es sich nicht nehmen, Inge Becker im Restaurant der Burg Altena, für ihren Einsatz für die Stadt Altena zu danken. Er bat sie weiterhin die Stimme zu erheben, wo sie gebraucht wird und auch in Zukunft all denen eine Schubs zu geben, die es nötig haben. So erinnerte er an vergangene Zeiten, in denen Becker oft als einzige Frau unter lauter Männern stets an forderster Front gekämpft habe. Hinsichtlich ihres Engagements für Kunst und Kultur in der Burgstadt bat er sie, sich auch in Zukunft einzusetzen.

Gudrun Hein, 1. Vorsitzender der Frauenunion Altena, lobte Beckers Einsatz in der Politik und äußerte den Wunsch, dass Becker sich erst nach der 40-Jahr-Feier in zwei Jahren aus der Altenaer Frauenunion verabschieden möge. Schließlich wolle man dort noch gemeinsam feiern.

Und was gibt Inge Becker selbst der Frauenunion mit auf dem Weg? Engagiert wie immer gibt sie ihnen den Rat, immer dran zu bleiben: „Mein Vermächtnis ist den Frauen zu sagen - `Sie sollen sich nicht unterkriegen lassen.`

29. September 2012

Konferenz der FU-Kreisvorsitzenden

Die Kreisvorsitzenden der Frauenunion der CDU trafen sich in Goslar und kämpften weiterhin um bessere Anerkennung der Erziehungszeiten in der Rente. "Wir werden das Thema immer wieder auf die Tagesordnung bringen" so Bundesvorsitzende Prof. Maria Böhmer.

Zudem starteten sie ihre Weboffensive in die Sozialen Medien. Die Vernetzung und der unmittelbare Austausch mit Frauen in der Union und darüber hinaus ist das Ziel.


v. r.: Elisabeth Frohne-Kuhle (Kreisvorsitzende FU Soest), Bernadette Böger und Annegret Schmitt (1. u. 2. Kreisvorsitzende FU Mark) Bundesvorsitzende der FU Prof.Dr. Maria Böhmer sowie Carla Neisse-Hommelsheim (stellvertr. Bundesvorsitzende)

6. Juli 2012

Thorsten Schick zu Besuch bei der Frauen Union der CDU

Zur konstituierenden Sitzung traf sich zu Beginn der Sommerpause die Frauenunion der CDU des Kreisverbandes Mark in Hemer im Haus von der Heyde, um ihre Themen, Veranstaltungen und Ziele für die kommende Amtszeit festzulegen.

Vorsitzende Bernadette Böger begrüßte den CDU-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Thorsten Schick, der u.a. über die Planung der rot-grünen Landesregierung, ein generelles Rauchverbot ohne Ausnahmen in Gaststätten einzuführen, berichtete. Er kritisierte dies als "staatliche Reglementierung und Bevormundung." "Man solle bei seiner Familienfeier selbst entscheiden können, ob in den angemieteten Räumlichkeiten geraucht werden darf", erklärte Schick. Zudem verdeutlichte er die existenzbedrohenden Auswirkungen für die Gastronomie gerade in ländlichen Regionen, wie in vielen Bereichen des Märkischen Kreises, wenn aufgrund dessen Buchungen und damit Gäste ausblieben. Ferner habe er eine Anfrage hinsichtlich der enormen Anhebung der GEMA-Gebühren gestellt. Hier seien aus seiner Sicht pragmatische Lösungen für die Gastronomie im Märkischen Kreis erforderlich.

Verärgert zeigte sich Thorsten Schick zudem über die erste Amtshandlung der rot-grünen Landesregierung. Statt verantwortungsvoll mit dem Geld der Bürger umzugehen, werde zunächst ein zusätzliches Ministerium geschaffen. Für diesen weiteren SPD-Ministersessel am Kabinettstisch darf der Steuerzahler inklusive Sekretärin, Fahrer und weiterer Kosten mehrere hunderttausend Euro aufbringen.

Der Kontakt zu den Frauen auch im gesellschaftlichen Bereich, soll im Zusammenhang mit aktuellen Themen die Arbeit der Frauenunion der CDU prägen. Geplant sind öffentlichkeitswirksame Aktionen, die über eine Informationsplattform verwirklicht werden sollen, um auch dem gesellschaftlichen Wandel der Kommunikationskultur gerecht zu werden. "Wir wollen den Frauen Gelegenheit geben, sich durch Seminare noch engagierter in politische Zusammenhänge einzubringen, um die Medien optimal zu nutzen", so die Vorsitzende Bernadette Böger.

Im September ist der Besuch des SOS-Kinderdorfes in Lüdenscheid geplant. Eine SOS-Kinderdorf-Mutter berichtet über ihre Arbeit. Sie übernimmt stellvertretend die Aufgabe der leiblichen Eltern und wird so zur festen Bezugsperson für die ihr anvertrauten Kinder. Gleichzeitig ist sie pädagogische Fachfrau, die auf die besonderen Bedürfnissen und die Lebensgeschichte ihrer Kinder eingeht und sie adäquat betreut. Wie kommt eine Frau auf die Idee, SOS-Kinderdorf-Mutter zu werden? Was sind ihre größten Anliegen? Was braucht sie, um für Kinder und mit Kindern eine Gemeinschaft, eine neue Familie aufbauen zu können?

29. Mai 2012

In der Mitgliederversammlung ...


... wurden für 15jährige engagierte Mitarbeit in der Frauenunion Elfriede Sickard (li.) und Gudrun Hein (mi.) mit einer Urkunde von der FU-Bundesvorsitzenden Dr. Maria Böhmer geehrt.


... wurde ein neuer Vorstand gewählt: v.l. Angela Plötz, Anne Schmitt, Bernadette Böger, Ute Baecker, Gudrun Hein und Lena Sablowski, nicht im Bild Marion Kreuder-Rathmann.

25. April 2012

Rentengerechtigkeit für Frauen

Über Wochen haben die Mitglieder der Frauen Union des Märkischen Kreises an Info-Ständen, in Geschäften und privat Unterschriften für mehr Rentengerechtigkeit für Frauen gesammelt. Somit konnten die heimischen CDU-Frauen zur landesweiten Aktion der Frauen Union NRW beitragen, um einer Forderung mehr Gewicht zu verleihen: Die Erziehungsleistung von Frauen soll in der Rente stärker berücksichtigt werden.

Konkret geht es der Frauen-Union darum, dass die Zeiten der Kindererziehung für alle Kinder bei der Rentenversicherung gleich angerechnet werden. Derzeit werden für ein Kind, das vor 1992 geboren wurde, höchstes ein Entgeltpunkt (= 27 EUR monatlich) und für ein Kind, das nach 1992 geboren wurde, mindestens drei Entgeltpunkte (=82 EUR monatlich) bei der gesetzlichen Rentenversicherung angerechnet.

Landtagskandidat Wolfgang Exler
unterstützt die Frauen mit seiner Unterschrift.

v.l.: Waltraud Schulte, FU-Vorsitzende Neuenrade - Diana
Rickert, Neuenrade - Bernadette Böger, FU-Kreisvorsitzende MK -
Wolfgang Exler - Diana Naujocks, FU-Vorsitzende Hemer

„Viele Frauen, die für mehr Rentengerechtigkeit unterschrieben haben, haben gesagt: „Na, ob das was bringt?“ Und heute können wir uns bei allen, die mitunterschrieben haben, bedanken und sagen: Ja, es hat etwas gebracht. Wir sind noch nicht am Ende des Ziels, aber einen großen Schritt weitergekommen. Jetzt wird es auf die konkrete inhaltliche Umsetzung ankommen“, so Bernadette Böger, Kreisvorsitzende der Frauen Union Mark. Der Chef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, hat angekündigt, Kindererziehungszeiten in der Rente für vor 1992 geborene Kinder besser anerkennen zu wollen. Noch beim letzten CDU-Bundesparteitag im November 2011 hatte die Frauen Union Deutschlands einen erneuten Beschluss in diese Richtung erwirken können.

Böger weiter: „Ältere Mütter können ihre Rentenlücken kaum mehr aus eigener Kraft schließen. Gleiches muss aus Sicht der Frauen- Union NRW auch gleich behandelt werden, zumal die Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf früher deutlich schlechter waren. Diese Gerechtigkeitslücke wollen wir geschlossen sehen und Erziehungsleistungen besser anerkannt wissen. Insofern entspricht der heutige Vorstoß von Volker Kauder unserer Erwartungshaltung.“

31. März 2012

Auswirkungen von sozialen Netzwerken und demografischem Wandel auf gesellschaftliche Entwicklungen -
Seminar der Frauenunion der CDU MK


Im Rahmen eines Wochenendseminars setzten sich die Mitglieder der Frauenunion des Kreisverbands Mark in Zusammenarbeit mit der Akademie Biggesee, unter der Leitung von Bildungsreferentin Katharina Kallabis, zum Thema „Auswirkungen von sozialen Netzwerken und demografischem Wandel auf gesellschaftliche Entwicklungen“, auseinander.

Das bundesweit aktuelle Thema, zurückzuführen auf sinkende Geburtenraten, höhere Lebenserwartung sowie Wanderungsbewegungen „Fortzug von jungen Leuten“ betrifft gerade doch die ländlich geprägte Region im Märkischen Kreis. So konnten einige Kommunalpolitikerinnen an ihre Arbeit im eigenen Ortsverband anknüpfen und verdeutlichen, dass das Thema „Armut ist weiblich“ im Zuge des demografischen Wandels eine besondere Rolle spielt. „Es ist Zeit, gemeinsam Handlungsperspektiven zu entwerfen und sich miteinander den Themen, wie beispielsweise Absicherung der Frauen im Alter, zu widmen“, verdeutlicht die Kreisvorsitzende der FU Mark, Bernadette Böger und unterstützt die politische Forderung hinsichtlich der aktuellen Unterschriftenaktion des Bundesverbandes der FU „Rentengerechtigkeit für Frauen“, Kindererziehungszeiten anzuerkennen.

Kritisch wurde hingegen der frühere Eintritt ins Erwerbsleben und späterer Eintritt ins Rentenalter diskutiert, da man nicht in allen Berufen die Arbeit an individuelle Bedürfnisse der Arbeitnehmer in Bezug auf die Arbeitszeitgestaltung ausrichten könne. Hier stehe Realität und Wunschgedanke konträr zueinander.

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Drolshagen, Angelika Schlicht, zeigte Maßnahmen auf, die eine Kommune zum Thema „Demografischer Wandel“ treffen kann und mit welchen Herausforderungen man sich bei der Umsetzung konfrontiert sieht. Zudem wurden hier neue Impulse zum Umgang mit dem Thema gegeben und die Priorität von interkommunaler Vernetzung erkannt. Schließlich wolle man eine öffentlichkeitswirksame Aktion starten, mit der man viele Menschen zum Thema „Demografischer Wandel“ erreichen könne. Dies könne über eine Informationsplattform im Internet verwirklicht werden, um sich so mit Frauen und all ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Biographien auszutauschen.

Neben dem demografischen Wandel erlebt unsere Gesellschaft einen Wandel der Kommunikationskultur. Das Phänomen Web 2.0 ist allgegenwärtig. Besonders anschaulich und eindringlich vermittelte Michael Klein, Kreispolizeibehörde Olpe, die besondere Bedeutung von sozialen Netzwerken für Jugendliche und wies auf den verantwortungsvollen Umgang mit eigenen Daten hin. Es sei wichtig, Internetplattformen wie Facebook, Twitter, etc. zu kennen, um zu wissen, welche Themen Kinder und Enkelkinder beschäftigen. Anhand des Online Auftritts Peter Altmaier wurde analysiert, wie Politik das Web 2.0 nutzen kann, um politische Inhalte zu vermitteln, so sei dies ein Medium, sich kreisweit untereinander zu vernetzen und Aktuelles aus der Kommunalpolitik zu veröffentlichen. Das Seminar motivierte die Frauen, sich weiterhin noch engagierter in politische Zusammenhänge einzubringen, u.a. auch durch Folge-Seminare.

Der IKZ berichtete am 22. März 2012

Politisches Leben aus anderem Blickwinkel

Es ist Politik aus einem anderen Blickwinkel, vor allem, wenn man die aktuellen Geschehnisse im NRW-Landtag betrachtet. Rebecca Böger, BWL-Studentin und Vorsitzende der Jungen Union Hemer, ist Stipendiatin der Zukunftsakademie der CDU NRW. Ihren Studenten-Schreibtisch in Trier hat die 21-Jährige zurzeit gegen einen Schreibtisch im Deutschen Bundestag getauscht. Statt von unten auf NRW zu blicken, schaut sie von oben auf den Landtag.

Was Rebecca Böger in den vergangenen drei Wochen in der Bundeshauptstadt erlebt hat, möchte sie nicht missen. Nicht nur, weil es eine ganz besondere Zeit in ihrem Leben ist, sondern auch, weil sie das politische Leben in Berlin genau betrachten und im Büro des Bundestagsabgeordneten Dr. Matthias Heider zu einer voll integrierten Mitarbeiterin geworden ist.


Alterspräsident im Deutschen Bundestag Dr. Heinz Riesenhuber,
JU-Vorsitzende Rebecca Böger und Dr. Matthias Heider MdB 

Für dieses Stipendium hat sich die Hemeranerin bewerben müssen, insgesamt haben nur 40 junge politische Talente eine Zusage bekommen. Das wissenschaftliche Arbeiten im Büro ihres Mentors Dr. Heider liegt der 21-Jährigen; Recherchearbeiten und das Vorbereiten von Terminen in Dr. Heiders Wahlkreis gehören zu ihren Aufgaben. „Ich bin zudem bei den Sitzungen dabei. Das ist sehr interessant“, so Rebecca Böger. Gespräche mit dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, und Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière waren bisher ebenfalls spannende Augenblicke im Rahmen des Berlin-Aufenthaltes. Höhepunkt aber war Rebeccas Teilnahme an der Bundesversammlung am vergangenen Sonntag. „Das war wirklich spannend, im ganzen Gebäude herrschte eine ganz besondere Atmosphäre.“ Im Plenarsaal selbst war die Hemeranerin zwar nicht, aber auf der Fraktionsebene der Christdemokraten. Dort konnte man das Geschehen rund um die Wahl des neuen Bundespräsidenten Joachim Gauck sehen - Gänsehautgefühl. „Ich habe einem Teil der deutschen Geschichte hautnah miterlebt, das war für mich sehr überwältigend.“

Schon am Abend vorher war die heimische JU-Vorsitzende zu Gast beim Empfang der CDU/CSU-Fraktion. „Das war schon eine Ehre, in den exklusiven Kreis hereinzuschauen. Ich habe viele bedeutende Menschen kennen gelernt und meine Netzwerke erweitert“, so Rebecca Böger, und: „Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, fehl am Platz zu sein.

Bis zum 31. März bleibt die JU-Chefin noch in Berlin. Für sie ist es eine andere Welt, in der sie sich zurzeit bewegt. In der Mittagspause am Brandenburger Tor zu sitzen und den Trubel in der Hauptstadt zu beobachten, das macht sie glücklich, aber es gibt auch ein kleines Aber: „Ich vermisse die Sauerländer Landluft!“

22. März 2012

Unterschriftenaktion "Rentengerechtigkeit für Frauen"

Während der Nominierungsveranstaltung zur Landtagskandidatur von Wolfgang Exler aus Menden im Wahlkreis II des Märkischen Kreises war die Möglichkeit gegeben, sich an der Unterschriftenaktion der Frauenunion der CDU NRW zum Thema: "Rentengerechtigkeit für Frauen" zu beteiligen. Diese fand auch hier eine enorme Unterstützung seitens der Teilnehmer.Wolfgang Exler,der mit 93,5 % erneut zum Kandidaten des Nordkreises gewählt wurde, gehörte bisher dem Ausschuss Frauen, Gleichstellung und Emanzipation an. Er folgte selbstverständlich gern dem Aufruf der Initiatoren der Aktion, indem er den Damen mit seiner Unterschrift seine Solidarität erweist.

Die Aktion wurde am Weltfrauentag gestartet und endet am 31.03.2012 mit Ziel, insgesamt 10.000 Unterschriften aus ganz NRW an Frau von der Leyen zu übergeben.

18. März 2012

Unterschriftenaktion der Frauenunion NRW

Auch die Damen der Frauenunion rund um Waltraud Schulte in Neuenrade unterstützten während des traditionellen „Gertrüdchen“ die Unterschriftenaktion der FU-NRW zum Thema „Rentengerechtigkeit für Frauen“.


v.l.: Heike Lopatenko; Waltraud Schulte, Bernadette Böger,
Diana Rickert und Renate Overhues

Seit über 37 Jahren organisieren sie zu diesem Wochenend-Volksfest einen Trödelmarkt, dessen Erlös immer sozialen Zwecken zu Gute kommt. In diesem Jahr diskutierten sie zudem mit den Besucherinnen und Besuchern über den aktuellen Antrag der Bundesvorsitzenden, Maria Böhmer über das Ziel der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern in der Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt. Nicht nur bei der Alterssicherung von Frauen besteht großer Nachholbedarf.

Ältere Mütter waren in geringerem Umfang erwerbstätig als heute. Ihnen fehlten die Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Als ihre Kinder klein waren, gab es keinen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz, kein Elterngeld, keine dreijährige Erziehungszeit mit Rückkehrgarantie, keine Hortbetreuung und keine Ganztagsschulen. Viele Mütter entschieden sich für eine längere berufliche Unterbrechungszeit zur Erziehung ihrer Kinder, Lebensleistung bedeutet aber nicht nur Erwerbsarbeit sondern auch Erziehung der Kinder.

Daher fordert die Frauen Union der CDU die Anerkennung von drei Jahren Kindererziehungszeiten in der Rente für alle künftigen Rentnerinnen! Derzeit wird für vor 1992 geborene Kinder nur ein Entgeltpunkt in der Rente angerechnet, das bedeutet 27 Euro pro Monat; für ein Kind, das nach 1992 geboren wurde 82 Euro monatlich. Ältere Mütter können ihre Rentenlücke kaum mehr aus eigener Kraft schließen. Gleiches muss gleich behandelt werden.

Die Unterschriftenaktion wird noch bis zum 31.03.2012 durchgeführt und anschließend an Ursula von der Leyen übergeben.

8. März 2012

Soroptimist Lüdenscheid zu Gast bei der Frauen Union Mark

Vertreterinnen der Soroptimisten aus Lüdenscheid waren am diesjährigen Weltfrauentag zu Gast bei der Frauen Union Mark. Im Rahmen der Vortragsreihe "Frauen, die bewegen – Frauen, die Spuren hinterlassen" berichtete die Präsidentin des Soroptimist Clubs Lüdenscheid, Inge Friebe, auf Burg Holtzbrinck in Altena über die Ziele und Aktionen der Organisation für Frauen in verantwortungsvollen Berufen, zu denen auch der Beruf der Hausfrau zählt.

Weltweit engagieren sich 90000 Mitglieder, davon 6000 in Deutschland und 30 Frauen in Lüdenscheid auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Dabei geht es nicht nur um die aktive Teilnahme von Frauen an Entscheidungsprozessen. Es geht vielmehr um das "Bewusst machen, bekennen, bewegen" (Awareness, advocacy, action), um verantwortliches Handeln, ehrenamtliche Arbeit, Vielfalt und Freundschaft.

Um die Nachhaltigkeit von Großprojekten zu unterstützen, werden u.a. Benefiz-Aktionen, Matinées, Reisen und Ausflüge organisiert, die die Mitglieder nutzen, um sich über Hintergründe und Problemlagen zu informieren und die Gesellschaft darauf aufmerksam machen. So wurden beispielsweise zur Unterstützung der Opfer des Bürgerkriegs in Ruanda eine Benefiz-Aktion durchgeführt und für den Bau einer Mädchenschule in Afghanistan eine Kino-Matinée organisiert.

Im Anschluss an den Vortrag diskutierten die Mitglieder der Frauen Union mit den Vertreterinnen des Soroptimist Clubs über die Herausforderung, junge Frauen für Ehrenämter zu begeistern.

Bernadette Böger, die Vorsitzende der Frauen Union Mark, freute sich über das sinnstiftende Engagement und wünschte den Damen des Soroptimist Clubs Mut und Kreativität, um sich weiterhin so beispielhaft für die Belange der Frauen in aller Welt einzusetzen.

Der Altenaer Kreisanzeiger berichtete am 10. März 2012

„Frauen, die das Beste wollen“

Einen geeigneteren Tag als den Internationalen Frauentag hätte die Frauenunion im Kreisverband Mark sowie die Frauenunion Altena für ihre Themenreihe „Frauen, die bewegen, Frauen, die Spuren hinterlassen“ nicht wählen können. In der Burg Holtzbrinck stellte Inge Friebe, Präsidentin des Soroptimist Clubs Lüdenscheid, die Ziele dieser lebendigen, dynamischen Organisation für berufstätige Frauen, die Fragen der Zeit aufgreifen, vor.

Soroptimist International fühlt sich einer Welt verpflichtet, in der Frauen und Mädchen ihr individuelles Potential ausschöpfen und Ziele verwirklichen können, sowie eine gleichberechtigte Stimme bei den Anstrengungen für eine gerechte Welt haben. Die Gemeinschaft hat ein internationales Netz aufgebaut und engagiert sich für Menschenrechte, Frieden und Verständigung, verantwortliches Handeln, ehrenamtliche Arbeit, Vielfalt und Freundschaft – sowohl im lokalen, nationalen und internationalen Umfeld.

Der Titel des Clubs – Soroptimist – leitet sich aus dem Lateinischen „sorores optimae“ ab, was so viel bedeutet wie „Frauen, die das Beste wollen“. 1921 wurde der erste Club in Oakland/Kalifornien gegründet. Soroptimist International besitzt als Nichtregierungsorganisation Konsultatives bei der Uno und hat direkten Zugang sowohl zu den UN-Zentren in New York, Genf, Wien und Paris als auch zum Europarat in Straßburg. Die Frauen unterstützen keine politische Partei oder religiöse Gruppe. Sie sind allerdings dazu angehalten, Vorgänge zu beobachten, Standpunkt zu beziehen und sich einzumischen, um Gesetzgebung und Politik auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene zu beeinflussen. Soroptimistinnen verwirklichen ihre Ziele für Menschenrechte und die Stellung der Frau, Bildung und Kultur, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung, Gesundheit, Umwelt und internationaler Verständigung.

Das Clubleben der Soroptimistinnen zeichnet sich durch Vorträge, Berichte und Diskussionen zu gesellschaftlichen Themen aus. Die Treffen finden einmal im Monat statt – die Aufnahme in einen Club erfolgt durch Einladung. Der Lüdenscheider Club der Soroptimistinnen existiert seit 1992 und zählt aktuell 30 Frauen. Inge Friebe nannten den etwa 30 interessierten Zuhörerinnen einige Beispiele aus dem Clubleben. Beispielsweise konnten im Rahmen einer Bilderversteigerung 6000 Euro für Frauen in Ruanda gesammelt werden. Das ermöglichte den Soroptimistinnen, 60 afrikanischen Witwen eine Kuh für ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.

Vor Ort unterstützte der Club das Lüdenscheider Hospiz sowie das Märkische Kinderschutz- Zentrum. Mit dem Erlös ihrer Spargelfinissage unterstützten die Frauen eine heimische Band, die neue Instrumente benötigte. Spendeneinnahmen erfolgen unter anderem auch durch regelmäßige Kino-Matinées.

7. März 2012

Unterschriften für mehr Frauen an der Spitze der Wirtschaft!
Wir erhöhen den Druck!


„Wir fordern jetzt ein Gesetz für eine geschlechtergerechte Besetzung von Aufsichtsräten und Vorständen der Wirtschaft. Ein breites Bündnis von Frauen aus Politik und Gesellschaft macht der Wirtschaft Druck. Deshalb setzen wir uns in einem ersten Schritt für eine Quote bei den Aufsichtsräten der börsennotierten, mitbestimmungspflichtigen und öffentlichen Unternehmen ein. Die Quote muss mindestens 30 Prozent betragen“, erklärt Bernadette Böger, Vorsitzende der Frauen Union Kreisverband Mark, anlässlich des Internationalen Frauentags.

Mit der Berliner Erklärung für mehr Frauen in Führungspositionen in der Wirtschaft fordert eine überparteiliche Initiative von Frauenpolitikerinnen aller Fraktionen und von Frauenverbänden gesetzliche Maßnahmen mit Fristen und Sanktionen. Bundesweit werden dafür Unterschriften von Unterstützerinnen und Unterstützern gesammelt.

Die aktuellen Zahlen des DIW-Managerinnen-Barometers zeigen den Handlungsbedarf. Im Vorstand der deutschen TOP-200 Unternehmen waren 2011 Frauen nur mit drei Prozent vertreten. In den Aufsichtsräten lag der Anteil bei 11,9 Prozent. Bei den DAX-30-Unternehmen nahm der Frauenanteil 2011 gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Punkte auf 3,7 Prozent zu.

Böger: „Bei dem Tempo dauert es noch viele Jahre, um auf mindestens 30 Prozent Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen zu kommen. Die gleiche Beteiligung von Frauen an Entscheidungsgremien ist ein Gebot der wirtschaftlichen Vernunft. In gemischten Führungsgremien können Frauen und Männer zu besseren Entscheidungen kommen. Gemischte Teams steigern den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen. Das belegen nationale und internationale Studien.“

Die Frauen Union der CDU fordert seit Jahren eine geschlechtergerechte Besetzung der Führungsgremien der Wirtschaft. Die freiwillige Selbstverpflichtung der Deutschen Wirtschaft des Jahres 2001 hat nur geringe Fortschritte erbracht. Auch auf europäischer Ebene sind sie gescheitert. EU-Kommissarin Viviane Reding forderte am 1. März 2011 alle europäischen börsennotierten Unternehmen dazu auf, eine freiwillige Selbstverpflichtung zur Erhöhung des Frauenanteils zu unterzeichnen. Nur wenige Unternehmen folgten ihrem Aufruf. „Die Zeit ist reif. Wenn Deutschland nicht handelt, handelt Europa“, Bernadette Böger.

11. Februar 2012


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25. Januar 2012

Mit Bundeskinderschutzgesetz erreichen wir
eine neue Qualität im Kinderschutz


Zur ersten Vorstandssitzung im neuen Jahr kamen die Damen des Kreisvorstandes der Frauenunion der CDU in Lüdenscheid zusammen. Neben der Jahresplanung wurde auch das Bundeskinderschutzgesetz diskutiert, das am 01.01.2012 in Kraft getreten ist. Hierzu erklärt die Kreisvorsitzende der FU Bernadette Böger:

„Der jahrelange Einsatz der Union für ein Bundeskinderschutzgesetz hat sich gelohnt: Wir erreichen eine neue Qualität im Kinderschutz. Denn wir setzen nicht nur auf Intervention, sondern gleichermaßen auf Prävention. Familien müssen von Anfang an unterstützt und Eltern gestärkt werden, damit Kinder sicher aufwachsen können.

Da der Bund die psychosoziale Unterstützung von Familien mit kleinen Kindern dauerhaft sicherstellen wird, kommt die Hilfe vor Ort auch wirklich an. Dafür hat der Bund sein finanzielles Engagement noch einmal erheblich erhöht: Er trägt über die Hälfte der Mehrbelastungen, die bei den Ländern und Kommunen durch das Bundeskinderschutzgesetz entstehen. Zudem verbessern wir mit dem Gesetz die Verbindlichkeit von Qualitätsstandards und setzen damit die Empfehlungen des Runden Tisches "Sexueller Kindesmissbrauch" vollumfänglich um.

Kinder dürfen nicht Opfer von Vernachlässigung, Missbrauch oder Gewalt werden. Auch wenn es eine 100%ige Sicherheit nie geben wird: Mit dem neuen Bundeskinderschutzgesetz setzen wir alles daran, unsere Kinder bestmöglich zu schützen.

Zum Weltfrauentag am 08.03.2012 findet in der Burg Holtzbrinck in Altena um 19.00 Uhr im Rahmen der Vortragsreihe „Frauen, die bewegen, Frauen, die Spuren hinterlassen“ ein Kamingespräch statt zum Thema: „Die weltweite Stimme für Frauen“ Soroptimist International. Referentin: Inge Friebe (Präsidentin des Soroptimist Clubs Lüdenscheid) Interessierte sind herzlich eingeladen.

 

 


Der Kreisverband Mark:

Strickprojekt

Mitglied werden:

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Jeder kann etwas bewegen.

Ja, ich will Mitglied der Frauen Union der CDU werden. Bitte senden Sie mir eine Beitrittserklärung zu. Außerdem möchte ich weitere Informationen über die Frauen Union der CDU erhalten.

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