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7. August 2014 Eine sagenhafte Reise: Erlebnisaufzug Burg AltenaInteressierte Bürgerinnen und Bürger der Region folgten der Einladung der Frauenunion Mark der CDU Mark unter der Leitung von Bernadette Böger zu einer Sommerexkursion , das Highlight der Regionale 2013 im benachbarten Altena, den Erlebnisaufzug der Burg Altena kennenzulernen. Das Projekt führt auf eine erfolgreiche Tourismusförderung der Europäischen Union zurück, für die sich der heimische EU-Abgeordnete Dr. Peter Liese MdEP, engagiert hatte. Geschichte einmal anders: So führte der Weg zunächst erlebnisreich durch das „Neue Tor“ in den 90m langen Tunnel in den Berg hinein. Die Gruppe wurde unterschiedlich überrascht von sagenhaften, aber auch aus dem Felsenmeer bekannten Wesen, die vergangene Zeiten in einer interaktiven Zeitreise lebendig werden lässt und in 30 Sekunden die 80 m Höhe des oberen Burghofs erreicht. So erspart der Aufzug den 15minütigen beschwerlichen Fußweg. Gästeführerin Angela Plötz vermittelte anschließend ritterliche Erlebnisse und führte durch die imposante Museumssammlung der Burg.
17. Juni 2014 FU Iserlohn setzt sich für rechtzeitige Unterstützung junger Mütter einBei einem Besuch der Mutter-Vater-Kind Einrichtung der Evangelischen Jugendhilfe an der Pastorenstraße zeigten sich Vertreterinnen der FrauenUnion Iserlohn sehr beeindruckt. Denn die Mutter-Vater-Kind-Einrichtung -ursprünglich ausgerichtet auf die Betreuung von Teenie-Müttern mit ihren Kindern- hat sich seit knapp acht Jahren neu aufgestellt. Mit einem Spezialangebot für psychisch belastete Elternteile oder Eltern mit einer lern- oder geistigen Behinderung sorgen Sozialarbeiter, Familien- und Kinderpfleger, Psychologen und Krankenschwestern für die betroffenen Eltern und deren Kinder. „Ziel ist es, diesen Menschen mittels einer lebensweltorientierten Wohnform, einer Betreuung „Rund um die Uhr“ verbunden mit unterschiedlichsten Hilfeleistungen ein selbständiges Leben gemeinsam mit ihren Kindern zu ermöglichen“, erläutert Vanessa Broschat, Bereichsleiterin in der Mutter- Vater-Kind Einrichtung, die Aufgaben der Mutter-Vater-Kind Einrichtung. Dass dieser Personenkreis Anspruch auf eine besondere Hilfeleistung hat, zeige auch die Auffassung der Gerichte. Danach hat jedes Elternteil eine Chance verdient, jeder darf und soll lernen, eine Behinderung oder psychische Beeinträchtigung schließe eine Mutterschaft nicht aus. Zugleich weist Vanessa Broschat auf die hohen Hürden hin, die diese betroffenen Eltern im Alltag gemeinsam mit ihren Kindern zu bewältigen haben. So sei das Erlernen der Tagesstrukturen ein langwieriger Prozess der Betreuung, dabei habe das Wohl des Kindes immer oberste Priorität. So könne es durchaus vorkommen, dass sich herausstellt, dass trotz Bemühen der Eltern, ein selbständiges gemeinsames Leben mit ihren Kindern nicht möglich ist.
“Die Hilfestellung die in diesem „Zu Hause auf Zeit“ geboten wird, ist weit über die Grenzen des Märkischen Kreises bekannt. So erhält unsere Einrichtung Anfragen aus ganz Deutschland“, hebt Vanessa Broschat hervor. Dabei sei der Bedarf bis heute kontinuierlich angestiegen. Ein wesentlicher Grund für den Anstieg: Früher wurde für die betroffenen Mütter und Väter eine familiäre Lösung gefunden. Dieser Rückhalt in der Großfamilie ist heute oft nicht mehr gegeben. In diesen Fällen kommt externe Hilfe, wie die einer Mutter-Vater- Kind-Einrichtung, verstärkt zum Einsatz. „Bildungslücken kann man schließen, unter emotionaler Vernachlässigung leidet man vielfach ein Leben lang“, stellt Angela Plötz fest. Am Ende der Veranstaltung wurde allen Teilnehmerinnen klar aufgezeigt, dass die betroffenen Mütter und Väter mit ihren Problemen zu lange allein gelassen werden. Sie werden zwar durch ambulante Hilfeleistungen unterstützt. Diese erfassen aber das Geschehen in der Wohnung nicht lückenlos. Für viele Kinder würde deshalb die „Reißleine zu spät gezogen“ und sie würden unter Bindungsstörungen leiden. Die Mütter sollten daher bereits ab der Schwangerschaft Unterstützung in der Mutter-Vater-Kind Unterbringung erfahren. Auch haben die Vertreterinnen der FrauenUnion die persönlichen Erfahrungen der Mitarbeiter aus der Einrichtung betroffen gemacht und nachdenklich nach Hause gehen lassen. 3. Juni 2014 Weniger Geld für Sprachförderung in der FlächeWenn der Landtag mit den Stimmen von SPD und Bündnis `90/Die Grünen das Kinderbildungsgesetz zum 1. August 2014 ändert, bedeutet dies für den Märkischen Kreis: 36.750,00 Euro weniger für die Sprachförderung von Kindern. "Wenn ein Kind einen Bedarf an zusätzlicher Sprachförderung hat, muss das Kind die benötigte Förderung auch bekommen. Die von Rot-Grün beabsichtigte Neuverteilung der Sprachfördermittel in Höhe von 25 Mio. Euro in Nordrhein-Westfalen führt dazu, dass insgesamt 112 Jugendämter und damit verbunden die Kindertageseinrichtungen rund 2,2 Mio. Euro weniger an Sprachfördermittel zur Verfügung haben werden als bisher. Das ist ein Minus von rund 18,0 % gegenüber heute. Auch der Märkische Kreis gehört mit 25,9 % Minus zu den Verlierern der Neuverteilung. Damit wird in Zukunft der Anspruch des Gesetzes, dass jedes Kind individuell zu fördern ist, nicht mehr erreicht werden können.“, so Bernadette Böger Kreisvorsitzende der Frauenunion Mark zur Zukunft der Sprachförderung für Kinder unter sechs Jahren in Nordrhein-Westfalen. Während das Land heute für jedes Kind, dass im Alter von vier Jahren einen nicht altersgerechten Sprachstand aufweist, den Kindertageseinrichtungen einen zusätzlichen Zuschuss von 350,00 Euro zur Verfügung stellt, wird das Land künftig den Jugendämtern eine Pauschale auf Basis der Anzahl von Kindern unter sieben Jahren in Familien mit Leistungsbezug nach dem SGB II und für Kinder in Kindertageseinrichtungen, in deren Familien vorrangig nicht Deutsch gesprochen wird, überweisen. Die Jugendämter verteilen diese Mittel dann nach eigens festgelegten Kriterien an die Kindertageseinrichtungen vor Ort, aber mindestens 5.000 Euro pro Einrichtung. „Wenn eine Stadt heute 20 Kindertageseinrichtungen hat, zukünftig aber nur für 4 Einrichtungen Geld erhält, werden Kinder mit einem Sprachförderbedarf in den anderen Einrichtungen zurückgelassen. Eine alltagsintegrierte Sprachförderung, so wie Rot-Grün das vorsieht, ist nicht bei jedem Kind ausreichend. Dies hat auch die Anhörung im Landtag bestätigt: Es wird immer Kinder geben, die nach wie vor eine systematische und zusätzliche Sprachförderung benötigen. Dies wird unter den Vorgaben des neuen Gesetzes in NRW-KiTas nicht mehr möglich sein. Fazit: Mehr Aufgaben für Erzieherinnen und Erzieher bei gleicher Zeit, weniger Geld in der Fläche für die Sprachförderung. Für die Frauen-Union bleibt es bei dem Grundsatz: Jedes Kind mit einem Förderbedarf, hat einen Anspruch auf Förderung – egal, in welcher Stadt es wohnt, in welche KiTa es geht oder wie der soziale Hintergrund der Eltern ist. Diesen Grundsatz verlässt Rot-Grün – auf jedes Kind kommt es anscheinend nun nicht mehr an.“, so Bernadette Böger abschließend. 18. Februar 2014
6. Februar 2014 Zu Gast bei der Frauen Union Iserlohn und HemerWas sind die Aufgaben einer Bundestagsabgeordneten und wie verläuft die Arbeit in Berlin und im Wahlkreis. Dieser Frage wollten die Frauen der Frauen Union Iserlohn und Hemer gemeinsam nachgehen und haben die heimische Bundestagsabgeordnete Christel Voßbeck-Kayser, MdB, zum Gespräch eingeladen. Diana Naujocks (Vorsitzende der Frauen Union Hemer) und Angela Plötz (Vorsitzende der Frauen Union Iserlohn) freuten sich dabei auch über die interkommunale Zusammenarbeit der beiden Vereinigungen. Einleitend erklärte Christel Voßbeck-Kayser, MdB, ihre typischen Wochenabläufe in Berlin und im Wahlkreis – . Die Bilanz der ersten 100 Tage in Berlin fällt bei Christel Voßbeck-Kayser, MdB, gut aus. Viele neue Aufgaben warteten auf sie. Als ordentliches Mitglied wurde sie gleich in zwei Ausschüsse berufen: in den Ausschuss Arbeit und Soziales und in den Petitionsausschuss. Weiter ging Christel Voßbeck-Kayser auf die derzeit in Berlin diskutierten aktuellen Themen ein. Ein bereits im Wahlkampf wichtiges Thema, für das sich Christel Voßbeck-Kayser auch stets eingesetzt hatte und weiter stark macht, ist die Mütterrente. Dies war eine Kernforderung nicht nur der CDU, sondern gerade der Frauen innerhalb der CDU. Gemeinsam habe man dafür gekämpft und es geschafft. Die Mütterrente kommt zum 01.07.2014. Die Mütterrente sei keinesfalls eine soziale Wohltat, sondern eine Anerkennung für die Lebensleistung von Müttern. Die Bundestagsabgeordnete erklärte in diesem Zusammenhang auch, dass niemand, der bereits eine Rente bezieht, einen gesonderten Antrag auf Bewilligung der Mütterrente stellen müsse. Diese wird automatisch durch die Rentenversicherung zugeteilt. Auch die anderen Punkte des Rentenpakets waren Thema. Vor allem interessierte die über 20 Frauen aber die Arbeit des Petitionsausschuss, zu der mehrere Nachfragen gestellt wurden. Dort zeigte Christel Voßbeck-Kayser die Möglichkeiten von Petitionen beim Bundestag auf und erklärte, wie die konkrete Bearbeitung der Petitionen abläuft. Christel Voßbeck-Kayser kam in der Diskussion aber auch auf die Situation von Frauen und Familien vor Ort zu sprechen. Im Rahmen der Diskussion erklärte die Bundestagsabgeordnete: „Frauen leisten einen bedeutenden Beitrag für unsere Gesellschaft. Viele der hier anwesenden sind in mehreren Ehrenämtern aktiv und kümmern sich um Ältere und Kranke oder engagieren sich in Vereinen. Diese Beteiligung ist eine Bereicherung für unser Leben hier vor Ort und beeindruckt mich immer wieder.“
3. Januar 2014 Dem 18. Kölner Krippenweg ...... folgten die Damen der Frauenunion der CDU Mark in der Neujahrswoche. Einige der über 110 Stationen besuchten die Frauen, begleitet durch Herrn Voosen, einem fachkundigen Krippenführer, der die Gruppe in die Welt der jahrhundertealte Tradition, der reichen Symbolik und es lebendigen Brauchtums der Krippen versetzte und auf viele Details in den Krippen hinwies. Vorwiegend in Kirchen und in der Altstadt wurden traditionelle Weihnachtskrippen aus verschiedenen historischen Epochen, zeitgenössische Künstlerkrippen und volkstümliche Weihnachtsdarstellungen aus vielen Kulturen gezeigt. Diese waren an öffentlich zugänglichen Standorten wie Schaufenstern von Geschäften, in kulturellen und kirchlichen Institutionen sowie dem Kölner Hauptbahnhof mit der Friedenskrippe (Foto rechts) zu finden. Diese Weihnachtsgeschichte spielt hier im Jahr 1946, inmitten der noch stark zerstörten Kölner Altstadt. Maria, Josef und das Jesuskind finden Schutz in den Ruinen von Groß St. Martin. Anstelle der Hl. Drei Könige ziehen Messdiener aus dem Dom zur Krippe. Kriegsheimkehrer, Trümmerfrauen und Kinder bringen Gaben dem Jesuskind (Foto unten). Der Kölner Kardinal Frings spricht den Menschen Mut zu.
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