Berichte aus dem Kreisverband Mark

20. Januar 2015


anklicken und den ganzen Artikel als pdf lesen

11. Dezember 2014

Bundesparteitag

Im Vordergrund des 27. Bundesparteitages, der unter dem Motto stand: "Wir arbeiten für Deutschlands Zukunft" standen die Vorstandswahlen des CDU-Bundesvorstandes. Die Vorsitzende stellte sich zum achten Mal zur Wahl. Sie erzielt wieder ein hervorragendes Ergebnis mit 96,72 %. Es herrschte eine großartige Arbeitsatmosphäre ; Diskussionen im Plenum ebenso wie die Foren rund um die Kommissionen von Julia Klöckner, Armin Laschet und Thomas Strobl.

Zu diesem Parteitag war man in dem Bewusstsein zusammengekommen, dass Veränderungen und Herausforderungen nicht nur Risiken, sondern vor allem Chancen mit sich bringen.

Die Botschaft des Parteitages lautet: Die CDU Deutschlands ist die stärkste politische Kraft in unserem Land, die mit Tatkraft und Zuversicht für eine gute Zukunft für die Menschen in unserem Land arbeitet.


Delegierte aus dem Märkischen Kreis
wie Christel Mense und Bernadette Böger trafen sich am Stand der Frauenunion Deutschland mit ihrer Bundestagsabgeordneten Christel Voßbeck-Kayser.

6. Dezember 2014

Nikolaustüten für die Kinder im Iserlohner Frauenhaus

Auch in diesem Jahr hat die FrauenUnion Iserlohn pünktlich zum Nikolaustag den zurzeit im Frauenhaus wohnenden Kindern süße Tüten überreicht. Vorsitzende der FrauenUnion, Angela Plötz, sowie weitere Vertreterinnen packten für die 15 Kinder neben dem obligatorischen Schoko-Nikolaus und allerhand Süßigkeiten, Gutscheine und kleinere Spielsachen in die Nikolaus-Tüten. Zudem spendete die Bäckerei Büsch aus Sümmern leckere Stutenkerle. Frauenhaus-Leiterin, Frau Müller, berichtete über den Alltag, das Leben und Verweilen im Frauenhaus.

5. Dezember 2014

Jahresabschluß der der FU Altena

oben anklicken und den ganzen Artikel aus demals pdf lesen

Mitgliederversammlung der FU Neuenrade


anklicken und den ganzen Artikel als pdf lesen

6. November 2014

FrauenUnion Iserlohn für „Mehr Zeit für Pflege“ –
Informationsabend „Fünf Jahre Pflegeberatung“


Das Ziel vieler Frauen Familie, Beruf und Pflege bestmöglich unter einem Hut zu bekommen hat bei der FrauenUnion Iserlohn immer einen hohen Stellenwert. „Gerade im Zuge des demografischen Wandels rückt das Thema Pflege immer stärker in den Fokus. Das zeigt auch der jetzt verabschiedete Gesetzentwurf zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege, besonders ausgerichtet auf das Ziel: Mehr Zeit für Pflege.“ sagt Angela Plötz, Vorsitzende der FrauenUnion Iserlohn, die diesmal zur Informationsveranstaltung „Fünf Jahre gesetzlicher Anspruch auf Pflegeberatung“ eingeladen hat. Die Pflegeberaterin der Stadt Iserlohn, Dörte Lauterbach, berichtete über das lokale Angebot und gab wertvolle Tipps für die Betroffenen, wies aber auch auf lokale Defizite hin, mit denen sich ältere Menschen in Iserlohn alltäglich auseinandersetzen müssen.

So informierte Dörte Lauterbach zunächst allgemein über die Pflegestufen: „Zwecks Eingruppierung in die jeweilige Pflegestufe steht immer erst eine Begutachtung des Pflegebedürftigen durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen an. Bei diesem Termin sollte der Betroffene immer eine Begleitperson dabei haben. Beide sollten sich im Vorfeld gut vorbereiten, denn vielfach würden die Fragen den pflegebedürftigen Menschen nicht gerecht. Zur Vorbereitung ist ein Pflegetagebuch sehr hilfreich, um den eigenen Aufwand bei der Pflege besser einzuschätzen.“ Neu für die Damen der FrauenUnion war hierbei die Information, dass auch Menschen mit dauerhaft eingeschränkter Alltagskompetenz, eingruppiert in Pflegestufe 0, ein monatlicher Betreuungsbetrag von 100 Euro bis 200 Euro zusteht.

Rückblickend stellte Dörte Lauterbach fest, dass die Iserlohner Bürger die Familienpflegezeit kaum in Anspruch nehmen – obwohl Arbeitnehmer und auch Arbeitgeber von dieser staatlichen Leistung profitieren. Denn Berufstätige können ihre Arbeitszeit für bis zu zwei Jahre reduzieren. Sie erhalten damit die notwendige Zeit, um für ihre pflegebedürftigen Angehörigen da zu sein. Zugleich bleibt dem Arbeitgeber das Fachwissen ihrer langjährigen Mitarbeiter erhalten. An dieser Stelle sei die Politik gefordert, verstärkt für die Attraktivität der Familienpflegezeit zu werben.

Bemängelt wurde zudem das sehr geringe Angebot an seniorengerechten Wohnungen. Täglich rufen ältere Menschen oder ihre Angehörigen bei der Pflegeberatung an und suchen dringend nach geeignetem Wohnraum. So sind verfügbare Wohnungen oft in den Obergeschossen, einen Aufzug gibt es nicht - Treppen sind für ältere pflegebedürftige Menschen meist ein unüberwindbares Hindernis. Die Folge: Ältere Menschen können ihre Wohnung nicht mehr verlassen – sie vereinsamen zunehmend. Der finanzielle Zuschuss der Pflegekassen kann dazu beitragen, das individuelle Wohnumfeld seniorengerechter zu gestalten. Gemäß verabschiedetem Gesetzentwurf der Anfang 2015 in Kraft tritt, erhöht sich dieser Zuschuss von rund 2.600 Euro auf 4.000 Euro je Maßnahme. Das Ziel im Alter ein selbständiges Leben zu führen oder wiederzugewinnen, rückt damit für die Pflegebedürftigen ein kleines Stück näher.

„Die hier bekannt gewordenen Schwierigkeiten, verdeutlichen uns: Es besteht Handlungsbedarf auf lokaler Ebene, ob es den seniorengerechten Wohnraum betrifft oder die Integration älterer Menschen in den Alltag. Wir als FrauenUnion Iserlohn bleiben an diesem Thema dran und setzen uns dafür ein, die Alltagshürden älterer Menschen - öffentlich anzusprechen. Pflegenden Angehörigen raten wir: Nutzen Sie das kostenlose Beratungsangebot der kommunalen Pflegeberatung, verschaffen sie sich einen Gesamtüberblick über mögliche finanzielle Hilfen und weitere Unterstützungsleistungen.“, sagt Angela Plötz zum Veranstaltungsende.

15. Oktober 2014

„Ich habe mit allen Kräften das unsrige getan,
hinter der Front durchhalten zu helfen


Kreisarchiv-Leiterin Dr. Christiane Todrowski nahm die Damen der Frauenunion Mark mit auf eine Reise in die Historie und referierte zum Thema: „Die Ernährung und Versorgung der „Heimatfront“ durch das Kreiswirtschaftsamt Altena.“ Der erste Weltkrieg wurde nicht nur an der Front geführt wurde, sondern durch Blockade und Hunger wurde die Heimat zum Schlachtfeld wurde.

Zum ersten Mal in der Geschichte wurde die Zivilbevölkerung total in einen Krieg einbezogen und mobilisiert und somit mit dem Kampf ums Überleben überrascht. Die Frauen „standen ihren Mann“- aber selten freiwillig, sondern weil die Witwenrente für die Familie nicht reichte, waren doch alle Männer an der Front und viele bereits gefallen.

So gehörte zum Leben an der Heimatfront auch die schwere Arbeit in heimischen Betrieben, um Rüstungsgüter wie z.B. Stacheldraht für die Schützengräben zu produzieren, aber auch weitere typische Männerberufe mussten durch die Frauen ausgeführt werden, wie Schornsteinfegerin oder Schaffnerin.

Für viele Frauen war zudem während des ersten Weltkrieges bittere Realität, nach zehn Stunden harter Arbeit in der Rüstungsindustrie Schlange zu stehen, um auf Lebensmittwlmarken das Wenige, was, da war, zu bekommen.

Aber auch das „Sammeln“ war an der Heimatfront plötzlich ein Thema, wofür auch Schülerinnen und Schüler herangezogen wurden, Früchte, Brennnesseln und Laub, um Uniformen herzustellen. Mitglieder des Vaterländischen Frauenvereins veranstalteten immer wieder Sammelaktionen für die Soldaten an der Front. Mit Nagelbildern wurden darüber hinaus Spenden gesammelt. Dem „Erfindungsgeist“ war in der Not keine Grenze gesetzt, um das Überleben zu sichern.


Dr. Chr.Todrowski (2.v.l) zusammen mit einigen interessierten Zuhörern der Veranstaltung in der Burg Holtzbrinck

1. Oktober 2014

Gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion
Jens Spahn MdB zu Besuch in Iserlohn


Jens Spahn MdB, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, folgt der Einladung der Frauenunion der CDU Mark unter Leitung von Bernadette Böger sowie der Bundestagsabgeordneten Christel Voßbeck-Kayser, um zusammen mit heimischen CDU-Vertretern die Firma Medice zu besuchen.

Dr. Richard Ammer (Fa. Medice), Geschäftsführer des familiengeführten Unternehmens erläutert mit seiner Frau Dr. Katja Pütter zunächst die Indikatoren, die das familienfreundliche Unternehmen am sauerländischen Wirtschaftsstandort in Iserlohn auszeichnet ; Professionalität, Schnelligkeit und eine voll integrierte Firma seien Erfolgsgarant für den Marktführer für Arzneimittel gegen Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS).

Im Gespräch wurde deutlich, dass sich Schwachstellen des Festbetragssystems ergeben haben. Festbeträge sind Erstattungshöchstbeträge: ist ein Arzneimittel teurer als der vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV-Spitzenverband) festgesetzte Festbetrag, so müssen die Patienten diese Differenz selbst tragen. Durch die Anpassung des Festbetrages für den Wirkstoff Methylphenidat war z.B. in diesem Jahr für einen Zeitraum von drei Monaten eine zweckmäßige Versorgung Erwachsener nicht mehr gewährleistet, da für gesetzlich krankenversicherte erwachsene Patienten das für sie zugelassene Medikament nicht mehr ohne eigene Aufzahlung erhältlich war.

Verschiedene Optionen standen zur Diskussion, welche eine optimale Patientenversorgeung aller Patienten sichere, wie z.B. eine Art „Festbetrags-Ausnahmeliste“ zu installieren oder dafür zu sorgen, dass zumindest die bestehenden Regeln den SGB V vom GKV-Spitzenverband im Sinne der Patientenversorgung ausgelegt werden.

In einem Fall musste vor einiger Zeit ein Diabetesmedikament (Mediabet) vom Markt genommen werden, weil der Festbetrag in Deutschland auf 46 Cent (Herstellerabgabepreis für eine Monatspackung) abgesenkt worden war und somit nicht mehr kostendeckend produziert werden konnte. Dies wirft die Frage auf, ob hier nicht eine Festbetragsuntergrenze eingführt werden muss.

„Ich werde veranlassen, die Thematik des Festbetragssystems noch einmal zu durchleuchten und das Verfahren zu überarbeiten“, resümiert Spahn und werde sich somit in Berlin dafür einsetzen. FU-Vorsitzende Böger fügte hinzu: „ Uns liegt eine optimale medizinische Versorgung der Patienten am Herzen!“

Die anschließende Führung gab den Besuchern einen Einblick in die Produktion eines der erfolgreichsten familiengeführten Unternehmen Deutschlands zur Herstellung von Arzneimitteln.


Vertreterinnen der FU sowie der CDU Iserlohn in der Mitte, vierte von links FU-Vors. Iserlohn Angela Plötz, FU-Kreis.Vors. Mark Bernadette Böger, Christel Voßbeck-Kayser MdB, Jens Spahn MdB, Dr. Richard Ammer (Geschäftsführer Medice) und Vertreter der Firma Medice und Gäste

        berichtete ...

7. August 2014

Eine sagenhafte Reise: Erlebnisaufzug Burg Altena

Interessierte Bürgerinnen und Bürger der Region folgten der Einladung der Frauenunion Mark der CDU Mark unter der Leitung von Bernadette Böger zu einer Sommerexkursion , das Highlight der Regionale 2013 im benachbarten Altena, den Erlebnisaufzug der Burg Altena kennenzulernen. Das Projekt führt auf eine erfolgreiche Tourismusförderung der Europäischen Union zurück, für die sich der heimische EU-Abgeordnete Dr. Peter Liese MdEP, engagiert hatte.

Geschichte einmal anders: So führte der Weg zunächst erlebnisreich durch das „Neue Tor“ in den 90m langen Tunnel in den Berg hinein. Die Gruppe wurde unterschiedlich überrascht von sagenhaften, aber auch aus dem Felsenmeer bekannten Wesen, die vergangene Zeiten in einer interaktiven Zeitreise lebendig werden lässt und in 30 Sekunden die 80 m Höhe des oberen Burghofs erreicht. So erspart der Aufzug den 15minütigen beschwerlichen Fußweg.

Gästeführerin Angela Plötz vermittelte anschließend ritterliche Erlebnisse und führte durch die imposante Museumssammlung der Burg.

         und  berichteten ...

17. Juni 2014

FU Iserlohn setzt sich für rechtzeitige Unterstützung junger Mütter ein

Bei einem Besuch der Mutter-Vater-Kind Einrichtung der Evangelischen Jugendhilfe an der Pastorenstraße zeigten sich Vertreterinnen der FrauenUnion Iserlohn sehr beeindruckt. Denn die Mutter-Vater-Kind-Einrichtung -ursprünglich ausgerichtet auf die Betreuung von Teenie-Müttern mit ihren Kindern- hat sich seit knapp acht Jahren neu aufgestellt. Mit einem Spezialangebot für psychisch belastete Elternteile oder Eltern mit einer lern- oder geistigen Behinderung sorgen Sozialarbeiter, Familien- und Kinderpfleger, Psychologen und Krankenschwestern für die betroffenen Eltern und deren Kinder. „Ziel ist es, diesen Menschen mittels einer lebensweltorientierten Wohnform, einer Betreuung „Rund um die Uhr“ verbunden mit unterschiedlichsten Hilfeleistungen ein selbständiges Leben gemeinsam mit ihren Kindern zu ermöglichen“, erläutert Vanessa Broschat, Bereichsleiterin in der Mutter- Vater-Kind Einrichtung, die Aufgaben der Mutter-Vater-Kind Einrichtung.

Dass dieser Personenkreis Anspruch auf eine besondere Hilfeleistung hat, zeige auch die Auffassung der Gerichte. Danach hat jedes Elternteil eine Chance verdient, jeder darf und soll lernen, eine Behinderung oder psychische Beeinträchtigung schließe eine Mutterschaft nicht aus. Zugleich weist Vanessa Broschat auf die hohen Hürden hin, die diese betroffenen Eltern im Alltag gemeinsam mit ihren Kindern zu bewältigen haben. So sei das Erlernen der Tagesstrukturen ein langwieriger Prozess der Betreuung, dabei habe das Wohl des Kindes immer oberste Priorität. So könne es durchaus vorkommen, dass sich herausstellt, dass trotz Bemühen der Eltern, ein selbständiges gemeinsames Leben mit ihren Kindern nicht möglich ist.


FrauenUnion Iserlohn beeindruckt von den Leistungen der Vater-Mutter- Kind-Einrichtung (vierte von rechts: Vanessa Broschat, Bereichsleiterin der Einrichtung; links daneben: Angela Plötz, Vorsitzende FU Iserlohn)

“Die Hilfestellung die in diesem „Zu Hause auf Zeit“ geboten wird, ist weit über die Grenzen des Märkischen Kreises bekannt. So erhält unsere Einrichtung Anfragen aus ganz Deutschland“, hebt Vanessa Broschat hervor. Dabei sei der Bedarf bis heute kontinuierlich angestiegen. Ein wesentlicher Grund für den Anstieg: Früher wurde für die betroffenen Mütter und Väter eine familiäre Lösung gefunden. Dieser Rückhalt in der Großfamilie ist heute oft nicht mehr gegeben. In diesen Fällen kommt externe Hilfe, wie die einer Mutter-Vater- Kind-Einrichtung, verstärkt zum Einsatz.

„Bildungslücken kann man schließen, unter emotionaler Vernachlässigung leidet man vielfach ein Leben lang“, stellt Angela Plötz fest. Am Ende der Veranstaltung wurde allen Teilnehmerinnen klar aufgezeigt, dass die betroffenen Mütter und Väter mit ihren Problemen zu lange allein gelassen werden. Sie werden zwar durch ambulante Hilfeleistungen unterstützt. Diese erfassen aber das Geschehen in der Wohnung nicht lückenlos. Für viele Kinder würde deshalb die „Reißleine zu spät gezogen“ und sie würden unter Bindungsstörungen leiden. Die Mütter sollten daher bereits ab der Schwangerschaft Unterstützung in der Mutter-Vater-Kind Unterbringung erfahren. Auch haben die Vertreterinnen der FrauenUnion die persönlichen Erfahrungen der Mitarbeiter aus der Einrichtung betroffen gemacht und nachdenklich nach Hause gehen lassen.

3. Juni 2014

Weniger Geld für Sprachförderung in der Fläche

Wenn der Landtag mit den Stimmen von SPD und Bündnis `90/Die Grünen das Kinderbildungsgesetz zum 1. August 2014 ändert, bedeutet dies für den Märkischen Kreis: 36.750,00 Euro weniger für die Sprachförderung von Kindern.

"Wenn ein Kind einen Bedarf an zusätzlicher Sprachförderung hat, muss das Kind die benötigte Förderung auch bekommen. Die von Rot-Grün beabsichtigte Neuverteilung der Sprachfördermittel in Höhe von 25 Mio. Euro in Nordrhein-Westfalen führt dazu, dass insgesamt 112 Jugendämter und damit verbunden die Kindertageseinrichtungen rund 2,2 Mio. Euro weniger an Sprachfördermittel zur Verfügung haben werden als bisher. Das ist ein Minus von rund 18,0 % gegenüber heute. Auch der Märkische Kreis gehört mit 25,9 % Minus zu den Verlierern der Neuverteilung. Damit wird in Zukunft der Anspruch des Gesetzes, dass jedes Kind individuell zu fördern ist, nicht mehr erreicht werden können.“, so Bernadette Böger Kreisvorsitzende der Frauenunion Mark zur Zukunft der Sprachförderung für Kinder unter sechs Jahren in Nordrhein-Westfalen.

Während das Land heute für jedes Kind, dass im Alter von vier Jahren einen nicht altersgerechten Sprachstand aufweist, den Kindertageseinrichtungen einen zusätzlichen Zuschuss von 350,00 Euro zur Verfügung stellt, wird das Land künftig den Jugendämtern eine Pauschale auf Basis der Anzahl von Kindern unter sieben Jahren in Familien mit Leistungsbezug nach dem SGB II und für Kinder in Kindertageseinrichtungen, in deren Familien vorrangig nicht Deutsch gesprochen wird, überweisen. Die Jugendämter verteilen diese Mittel dann nach eigens festgelegten Kriterien an die Kindertageseinrichtungen vor Ort, aber mindestens 5.000 Euro pro Einrichtung.

„Wenn eine Stadt heute 20 Kindertageseinrichtungen hat, zukünftig aber nur für 4 Einrichtungen Geld erhält, werden Kinder mit einem Sprachförderbedarf in den anderen Einrichtungen zurückgelassen. Eine alltagsintegrierte Sprachförderung, so wie Rot-Grün das vorsieht, ist nicht bei jedem Kind ausreichend. Dies hat auch die Anhörung im Landtag bestätigt: Es wird immer Kinder geben, die nach wie vor eine systematische und zusätzliche Sprachförderung benötigen. Dies wird unter den Vorgaben des neuen Gesetzes in NRW-KiTas nicht mehr möglich sein. Fazit: Mehr Aufgaben für Erzieherinnen und Erzieher bei gleicher Zeit, weniger Geld in der Fläche für die Sprachförderung. Für die Frauen-Union bleibt es bei dem Grundsatz: Jedes Kind mit einem Förderbedarf, hat einen Anspruch auf Förderung – egal, in welcher Stadt es wohnt, in welche KiTa es geht oder wie der soziale Hintergrund der Eltern ist. Diesen Grundsatz verlässt Rot-Grün – auf jedes Kind kommt es anscheinend nun nicht mehr an.“, so Bernadette Böger abschließend.

18. Februar 2014


 

Die         berichteten ...

6. Februar 2014

Zu Gast bei der Frauen Union Iserlohn und Hemer

Was sind die Aufgaben einer Bundestagsabgeordneten und wie verläuft die Arbeit in Berlin und im Wahlkreis. Dieser Frage wollten die Frauen der Frauen Union Iserlohn und Hemer gemeinsam nachgehen und haben die heimische Bundestagsabgeordnete Christel Voßbeck-Kayser, MdB, zum Gespräch eingeladen.

Diana Naujocks (Vorsitzende der Frauen Union Hemer) und Angela Plötz (Vorsitzende der Frauen Union Iserlohn) freuten sich dabei auch über die interkommunale Zusammenarbeit der beiden Vereinigungen.

Einleitend erklärte Christel Voßbeck-Kayser, MdB, ihre typischen Wochenabläufe in Berlin und im Wahlkreis – . Die Bilanz der ersten 100 Tage in Berlin fällt bei Christel Voßbeck-Kayser, MdB, gut aus. Viele neue Aufgaben warteten auf sie. Als ordentliches Mitglied wurde sie gleich in zwei Ausschüsse berufen: in den Ausschuss Arbeit und Soziales und in den Petitionsausschuss.

Weiter ging Christel Voßbeck-Kayser auf die derzeit in Berlin diskutierten aktuellen Themen ein. Ein bereits im Wahlkampf wichtiges Thema, für das sich Christel Voßbeck-Kayser auch stets eingesetzt hatte und weiter stark macht, ist die Mütterrente. Dies war eine Kernforderung nicht nur der CDU, sondern gerade der Frauen innerhalb der CDU. Gemeinsam habe man dafür gekämpft und es geschafft. Die Mütterrente kommt zum 01.07.2014. Die Mütterrente sei keinesfalls eine soziale Wohltat, sondern eine Anerkennung für die Lebensleistung von Müttern. Die Bundestagsabgeordnete erklärte in diesem Zusammenhang auch, dass niemand, der bereits eine Rente bezieht, einen gesonderten Antrag auf Bewilligung der Mütterrente stellen müsse. Diese wird automatisch durch die Rentenversicherung zugeteilt.

Auch die anderen Punkte des Rentenpakets waren Thema. Vor allem interessierte die über 20 Frauen aber die Arbeit des Petitionsausschuss, zu der mehrere Nachfragen gestellt wurden. Dort zeigte Christel Voßbeck-Kayser die Möglichkeiten von Petitionen beim Bundestag auf und erklärte, wie die konkrete Bearbeitung der Petitionen abläuft.

Christel Voßbeck-Kayser kam in der Diskussion aber auch auf die Situation von Frauen und Familien vor Ort zu sprechen.

Im Rahmen der Diskussion erklärte die Bundestagsabgeordnete: „Frauen leisten einen bedeutenden Beitrag für unsere Gesellschaft. Viele der hier anwesenden sind in mehreren Ehrenämtern aktiv und kümmern sich um Ältere und Kranke oder engagieren sich in Vereinen. Diese Beteiligung ist eine Bereicherung für unser Leben hier vor Ort und beeindruckt mich immer wieder.“

3. Januar 2014

Dem 18. Kölner Krippenweg ...

... folgten die Damen der Frauenunion der CDU Mark in der Neujahrswoche. Einige der über 110 Stationen besuchten die Frauen, begleitet durch Herrn Voosen, einem fachkundigen Krippenführer, der die Gruppe in die Welt der jahrhundertealte Tradition, der reichen Symbolik und es lebendigen Brauchtums der Krippen versetzte und auf viele Details in den Krippen hinwies.

Vorwiegend in Kirchen und in der Altstadt wurden traditionelle Weihnachtskrippen aus verschiedenen historischen Epochen, zeitgenössische Künstlerkrippen und volkstümliche Weihnachtsdarstellungen aus vielen Kulturen gezeigt.

Diese waren an öffentlich zugänglichen Standorten wie Schaufenstern von Geschäften, in kulturellen und kirchlichen Institutionen sowie dem Kölner Hauptbahnhof mit der Friedenskrippe (Foto rechts) zu finden.

Diese Weihnachtsgeschichte spielt hier im Jahr 1946, inmitten der noch stark zerstörten Kölner Altstadt. Maria, Josef und das Jesuskind finden Schutz in den Ruinen von Groß St. Martin. Anstelle der Hl. Drei Könige ziehen Messdiener aus dem Dom zur Krippe. Kriegsheimkehrer, Trümmerfrauen und Kinder bringen Gaben dem Jesuskind (Foto unten). Der Kölner Kardinal Frings spricht den Menschen Mut zu.

 

 

Der Kreisverband Mark:

Mitglied werden:

Mitglied werden

Jeder kann etwas bewegen.

Ja, ich will Mitglied der Frauen Union der CDU werden. Bitte senden Sie mir eine Beitrittserklärung zu. Außerdem möchte ich weitere Informationen über die Frauen Union der CDU erhalten.

weiter