Berichte aus dem Kreisverband Mark

8. März 2016

Internationaler Frauentag: Die Würde der Frau ist unantastbar!

„Die Silvesterereignisse in Köln und anderen Städten haben in Medien und Gesellschaft große Empörung ausgelöst. Den Worten müssen nun Taten folgen. Die Frauen Union der CDU fordert daher eine Reform des Sexualstrafrechts und einen eigenen Straftatbestand, der sexuelle Tätlichkeiten wie Grapschen unter Strafe stellt“, erklärt Böger, Vorsitzende der Frauen Union Mark anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März 2016.

23. Oktober 2015

Frauen Union Mark, Christel Voßbeck-Kayser, MdB

und Thorsten Schick, MdL werben für

modernes Betreuungswesen in Nordrhein-Westfalen

Die Anzahl der gesetzlich angeordneten Betreuungen steigt – nicht nur in Nordrhein-Westfalen – rapide an: Waren im ersten Jahr nach Geltung des 1992 eingeführten Betreuungsrechts noch 122.117 Personen in Betreuungsverfahren, stieg die Zahl zum Ende 2012 auf rund 309.000 Verfahren an. Eine Betreuung wird angeordnet, wenn ein Volljähriger auf Grund einer Erkrankung seine Angelegenheiten insgesamt oder einzelne Angelegenheiten nicht mehr alleine besorgen kann und er keine Vorsorgevollmacht hat.

Betreuungsvereine sind dabei ein wesentlicher Bestandteil des Betreuungswesens und erfüllen wichtige gesetzliche Aufgaben. Nur: Viele Betreuungsvereine sehen sich aufgrund einer Unterfinanzierung in ihrer Arbeit gefährdet. Dies bestätigten die Berufsbetreuer der Betreuungsvereine im Märkischen Kreis bei einem Treffen in der Burg Holtzbrinck in Altena. Eingeladen hatte Bernadette Böger, Vorsitzende der Frauen Union Mark, der auch Bundestagsabgeordnete Christel Voßbeck-Kayser und Landtagsabgeordneter Thorsten Schick gefolgt waren.


Silvia Hoße-Wienecke, Kirsten Hochrinner, Gudrun Schwöbbel-Hiddemann, FU Mark u. Bernadette Böger FU

Die Frauen Union Mark wirbt angesichts dieser Entwicklungen für ein modernes Betreuungswesen in Nordrhein-Westfalen. Bernadette Böger, Kreisverband Mark: „Die anerkannten Betreuungsvereine stellen unverzichtbare Elemente in einem modernen Betreuungswesen dar: Ihre Arbeit zu erhalten und zu stärken, ist Anerkenntnis und Ansporn zugleich. Sie kümmern sich um die planmäßige Gewinnung, Begleitung und Fortbildung ehrenamtlicher Betreuer. Sie informieren über Vorsorge-, Vermögens- und Betreuungsvollmachten und vieles mehr. Da die Finanzierung dieser Tätigkeiten in NRW derzeit rein leistungsabhängig ist, schlägt die Frauen Union vor, die Arbeit der Betreuungsvereine in Nordrhein-Westfalen künftig über eine Sockelfinanzierung abzusichern. Darüber hinaus regen wir an, alle zwei Jahre eine „Woche der Selbstbestimmung“ durchzuführen: Das Thema „Vorsorgen. Vermögen sichern. Betreuung regeln.“ kann nur durch gemeinschaftlich getragene, regelmäßige wiederkehrende Aktionen im Be-wusstsein unserer Bevölkerung Verankerung finden. Darüber hinaus soll eine Internetplattform Informationen rund um das Betreuungswesen für Interessierte und Ratsuchende bereithalten.“

So berichtete Marita Hill vom katholischen Verein für soziale Dienste aus Menden, dass bis vor einigen Jahren noch zumeist Senioren zu ihrem Klientel gehörten, die zunehmend an Alterserkrankungen leiden und Pflege- und Haushaltshilfen benötigten oder eine Heimunterbringung zu organisieren war. Nun stehen 18-Jährige vor ihnen, die zunehmend lebensuntüchtig seien und schon einen Mega-Schuldenberg sowie mehrere Handy-Verträge besäßen.

Kirsten Hochrinner, Sozialdienst katholischer Frauen in Altena und Silvia Hoße-Wieneke vom Verein für Vormundschaften und Betreuungen des ev. Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg bestätigte dies; diese jungen Menschen benötigten nahezu eine 24-Stunden-Betreuung, um einfachste Aufgaben des alltäglichen Lebens erledigen zu können. Das sei angesichts der engen Personalsituation sowie der Vergütungssätze, die seit 2005 unverändert seien, nicht zu schaffen.

„Das verbesserte Betreuungswesen werde im Landtag heiß diskutiert, er werde die Anliegen der Betreuungsvereinsvertreterinnen entsprechend einbringen,“ erklärte Thorsten Schick, MdL.

Der Bund habe eine Studie zum Thema Betreuung in Auftrag gegeben. „ Es ist aber jetzt schon klar: Bevor deren Ergebnisse nicht ausgewertet sind, wird kein zusätzliches Geld fließen.“ Bis zur Gesetzesänderung könne es aber dauern, erklärte Christel Voßbeck-Kayser, MdB.

Es wird Zeit, dass sich Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) an dieser Stelle endlich bewegt.“, so Bernadette Böger. Zur schnellen Verbesserung der Situation von Betreuern könne die Bevölkerung mit Brandbriefen an die Betreuungsstellen von Bund und Land die Dringlichkeit unterstreichen. Das sei auch im Sinne der Betreuten. Perspektivisch landen die Jugendlichen in der Sozialhilfe, da auch die Job-Center erkennen würden, dass viele dieser Menschen keine Chance auf dem Arbeitsmarkt mehr haben.

Böger: „Wir wissen, dass sämtliche der aufgestellten Forderungen am Ende immer noch zahlreiche Aspekte des Betreuungswesen zum jetzigen Zeitpunkt außer Acht lassen: Nur beispielhaft seien an dieser Stelle die Themen „Jugendhilfe und Betreuungswesen“, „Zusammenarbeit der Akteure vor Ort“, „Organisation an Gerichten“ u.a. genannt. Aber mit den Forderungen, die die Frauen Union erarbeitet hat, wird es gelingen, für Nordrhein-Westfalen ein modernes Betreuungswesen auf den Weg zu bringen und die Arbeit, die wichtige Arbeit, unserer Betreuungsvereine langfristig auf gesicherte Füße zu stellen. An dieser Stelle erwarten wir, dass die Abgeordneten von SPD und Bündnis `90/Die Grünen im Landtag unserem Forderungskatalog zustimmen und damit den Weg für eine künftig gesicherte Finanzierung der Betreuungsvereine und einer Stärkung der Selbstbestimmung frei machen.“

Antrag : www.landtag.nrw.de

Hintergrund

„Kann ein Volljähriger auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen, so bestellt das Betreuungsgericht auf seinen Antrag oder von Amts wegen für ihn einen Betreuer.“ § 1896 Abs. 1 Satz 1 Bürgerliches Gesetzbuch

Die Anzahl der gesetzlich angeordneten Betreuungen steigt – nicht nur in Nordrhein-Westfalen – rapide an: Waren im ersten Jahr nach Geltung des 1992 eingeführten Betreuungsrechts noch 122.117 Personen in Betreuungsverfahren, stieg die Zahl zum Ende 2012 auf rund 309.000 Verfahren an (Quelle: Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, 2014). Damit einhergeht ein Anstieg der Kosten: Betrugen diese 1992 noch 1,2 Millionen Euro, stiegen diese zum Ende 2013 alleine im Justizministerium auf 218,1 Millionen Euro – ohne Ausgaben für Sachverständigengutachten – an.

Dagegen nimmt sich die Förderung der Betreuungsvereine in Nordrhein-Westfalen verschwindet gering aus: Im Etat des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes wurden im Jahr 2013 gerade einmal 1,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, von denen gerade einmal rund 1,1 Millionen Euro an die Betreuungsvereine zur (Mit-)Finanzierung ihrer Arbeit verausgabt wurden.

1. Oktober 2015

Frauen Union setzt sich ein

für größere Anerkennung der Kindertagespflege

Beruf und Familie zu vereinbaren ist noch immer für viele Frauen ein Kraftakt. Lange Arbeitszeiten, Wechselschichten, zeitliche Flexibilität gefordert vom Arbeitgeber, stehen einer nahezu starren Kinderbetreuungszeit gegenüber. „Ein Dilemma auf dem es immer wieder hinzuweisen gilt, um Abhilfe zu schaffen. Dabei gibt es in Iserlohn Möglichkeiten einer flexiblen, wohnortnahen Kinderbetreuung. Zum Beispiel das Angebot der Iserlohner Tagesmütter, koordiniert vom AWO-Kindertagesbüro. Das kommt gerade unter dreijährigen Kindern zu Gute, für die eine enge Bindung zwischen Betreuungsperson, dem Kind und deren Eltern sehr wichtig ist“, sagt Angela Plötz (3.v.re.), Vorsitzende der FrauenUnion Iserlohn, die zum ersten Stammtisch nach der Sommerpause in die Räume des Gemeindezentrums St. Josef eingeladen hatte. Zu Gast: Daniela Funke (3.v.li.), Fachberaterin des Iserlohner AWO-Kindertagespflegebüros, zuständig für die Ortsteile Iserlohner Heide, Sümmern, Kalthof, Hennen, Rheinen. Außerdem konnte Angela Plötz neben den Stammtisch-Teilnehmerinnen einzelne Tagesmütter begrüßen. Sie erzählten aus dem täglichen Leben mit ihren Tageskindern.

Die AWO-Fachberaterin Daniela Funke berichtete, dass in Iserlohn rund 58 Frauen und sogar fünf Männer in der Kindertagespflege tätig sind. Sie betreuen maximal fünf Kinder unter drei Jahren, hauptsächlich im eigenen Haushalt. „Die Eltern schätzen die kleine Gruppengröße. Denn dies schafft eine große Vertrautheit, eine enge Bindung zur Tagesmutter. Zudem sehen viele Eltern die Tagespflegeperson als Erweiterung ihrer Kernfamilie an. Positiver Effekt: Sie zeigen sich dann eher bereit zeitlich flexibel auf den familiären Bedarf einzugehen, wenn es sein muss auch außerhalb der vereinbarten Kern- oder Betreuungszeiten “, berichtet Daniela Funke weiter. Dass dies in der Praxis der Fall ist, bestätigten die anwesenden Tagesmütter. Denn zum Teil beginnt ihr Arbeitstag vor sieben Uhr morgens, Feierabend sei erst um sieben Uhr abends. In seltenen Fällen ist zudem eine Übernachtbetreuung möglich. Diese fast Rund-um-die-Uhr-Betreuung kann nur mit viel Herzblut und Leidenschaft gelingen, sind sich die anwesenden Tagesmütter einig.

Zum Stichwort Inklusion weiß Daniela Funke zu berichten, dass gerade Kinder mit besonderem Pflegebedarf von der kleinen Gruppengröße profitieren. Aktuell befinden sich in der Kindertagespflege nur wenige Kinder mit einer Behinderung. Dies betrifft ebenso Kinder, die von einer Behinderung bedroht sind. Das Landesjugendamt will zum Thema Inklusion spezielle Fortbildungen anbieten, an denen ebenfalls Kindertagespflegepersonen teilnehmen können. Grundsätzlich umfasst die Ausbildung in der Tagespflege eine 160 stündige Qualifikation. Für bereits ausgebildete Erzieher ist eine kürzere Qualifikation vorgesehen, die speziell die Tagespflege im eigenen Haushalt im Fokus hat. Hinzu kommen für alle Tagespflegepersonen turnusmäßige Fortbildungen, Reflexionsgespräche und Hausbesuche durch die AWO.

19. August 2015

"Am Ende des Lebens"

Mit über 50 Teilnehmern fand die Veranstaltung „Am Ende des Lebens“ großes Interesse. Zu dieser hatte Cäcilie Schulte für die Katholische Frauengemeinschaft Christkönig und Bernadette Böger im Namen der Frauenunion Mark in die Lungenklinik in Hemer eingeladen.

Aktuell diskutiert der Deutsche Bundestag über das Thema Sterbebegleitung. Über eine gesetzliche Regelung soll im Herbst dieses Jahres in Deutschland entschieden werden. Hierzu liegen bereits mehrere fraktionsübergreifende Gruppenanträge vorliegen. Die aktuelle politische Debatte wirft die Frage auf, ob der Aspekt der organisierten Suizidbeihilfe tatsächlich zu einem „menschenwürdigen“ Sterben beitragen kann und ethisch- rechtlich legitimierbar ist. Wie gehen wir damit um, wenn ein Mensch das eigene Leben nicht mehr als lebenswert empfindet? Und welche Aufgaben haben Ärzte in Grenzsituationen des Lebens?

Über diese und weitere Fragen diskutierten Frauen Union und kfd mit der heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Christel Voßbeck-Kayser, sowie Palliativmediziner Dr. med. Hans-Jörg Hilscher und Krankenhausseelsorger Pastor Hans-Günter Richter.

Christel Voßbeck-Kayser informierte über den derzeitigen Sachstand der Bundestagsdebatte und verdeutlichte die verschiedenen Begrifflichkeiten, die in der Debatte kursieren. Sie warb auch für die Patientenverfügung und für eine breit angelegte Förderung der Palliativmedizin. „Im Zusammenhang mit der Frage der Sterbebegleitung müssen wir die Angst vor dem Tod besiegen. Den Tagen der Betroffenen, gerade in den letzten Zügen, mehr Leben zu geben, ist für mich in dieser Debatte ganz wichtig.“

Die Angst vor dem Sterben ist bei vielen Menschen geprägt von der Angst vor unerträglichen Schmerzen, vor einer als entwürdigend empfundenen Abhängigkeit von der Hilfe anderer, vor der Einsamkeit in den letzten Tagen und Stunden.

Bedingt durch den medizinischen Fortschritt gelangen Leben und Gesundheit immer mehr in den Bereich des Beeinflussbaren.


Cäcilie Schulte, kfd Christ-König, Bernadette Böger FU Mark,
Dr. med. Hans-Jörg Hilscher, Pastor Hans-Günther Richter
und Christel Voßbeck-Kayser, MdB

Dr. med. Hilscher sprach von einer großen Entwicklung in der Palliativmedizin und den Grenzen aber auch den Möglichkeiten hinsichtlich einer guten schmerzfreien Begleitung der Patienten am Lebensende. Aus der gesetzlichen aktuellen Lage bestehe bereits großes Potential, welches jedoch oftmals aus Unwissenheit nicht angewandt werde, um dem Willen des Patienten zu entsprechen. Als medizinischer Betreuer des Hospizes in Letmathe informierte er über die umfangreiche liebevolle und kompetente Betreuung sowie die medizinische Versorgung und Ausstattung „Wir haben hier vor Ort eine ausgezeichnete palliative Versorgung. Wir sind Weltklasse in Westfalen. Gute Versorgungsnetze und Netzwerke funktionieren optimal. Dennoch ist dies bei Weitem noch nicht in ganz Deutschland so.“ Dr. Hilscher begrüßt daher die Schaffung rechtlicher Fakten durch die Politik.

Pastor Hans-Günter Richter berichtete von seinen Erfahrungen als Krankenhausseelsorger und eigenen Erlebnissen nach einem Unfall, die ihn mit dem Thema Sterbebegleitung zum ersten Mal in Kontakt brachten und seinen weiteren Lebensweg als Pastor prägten. Menschliche Zuwendung und gute pflegerische, medizinische und seelsorgerliche Hilfen seien das Wichtigste, was wir Schwerstkranken und Sterbenden schulden.

Auch Dorothea Hoffmann, Vorsitzende des Hospizvereins Hemer sowie ihre Stellvertreterin Barbara Fricke stellten ihre Arbeit und Ziele vor.

In der anschließenden Diskussion mit dem Publikum stellten die Gäste zahlreiche Fragen an die Referenten, die insoweit viel Licht ins Dunkel bringen konnten. Zudem sahen alle Anwesenden noch Handlungsbedarf hinsichtlich der Unterstützung der Angehörigen.

Ein besonderer Dank gilt der Lungenklinik Hemer für die optimale organisatorische Betreuung der Veranstaltung.

23. Juli 2015

Frauenunion Mark besucht die Kindertagesstätte

„Zaubergarten“ im Sauerlandpark Hemer

Zum ersten „Geburtstag" der Kindertagesstätte „Zaubergarten“ im Sauerlandpark Hemer erkundigten sich interessierte Hemeranerinnen auf Einladung der Frauenunion Mark unter der Leitung von Bernadette Böger über die Entwicklungen der Einrichtung. „Die Kita war aus einer Notlösung heraus entstanden; aufgrund der Herausforderungen des Rechtsanspruches auf einen U3-Kindergartenplatz war die Stadt Hemer gezwungen, entsprechende Kapazitäten zu schaffen“, so Heike Amrhein, Abteilungsleiterin der Kindertagesbetreuung der Stadt Hemer. Stolz berichtete sie über den derzeitigen Stand der Einrichtung. Mit derzeit 57 Kindern im Alter von 0 bis 6 erreichen sie eine knappe Überbelegung und können so den Bedarf auf Stadtebene decken. Zudem trage das motivierte pädagogische Betreuungsteam unter der Leitung von Frau Manuela Jürgen-Schellert zum Erfolg der jüngsten Betreuungsstätte des Jugendamtes der Stadt Hemer bei.


v.l. Heike Amrhein, Bernadette Böger, Christel Voßbeck-Kayser, MdB, Claudia Heetfeld

Frau Heike Amrhein und Frau Claudia Heetfeld, zuständige Mitarbeiterin für den Bereich der Großtagespflegestelle, führten die verschiedenen Möglichkeiten der Betreuung von Kindern in Hemer in den insgesamt 11 Einrichtungen in unterschiedlicher Trägerschaft aus. Von 25 Stunden, 35 Stunden oder 45 Stunden geht das Betreuungsangebot und wer nutzt welche Stundenzahl an Betreuungsmöglichkeiten. In diesem Zusammenhang kam der Vorschlag der Bundesfamilienministerin Schwesig einer 24 Stunden Betreuung zur Sprache. Christel Voßbeck-Kayser, MdB, selbst Mutter von 3 Kindern, stellte die Frage, ob dies die richtige Form der Familien- und Berufsförderung ist. Gerade in der Präge- und Bindungsphase eines Kindes im Alter von wenigen Monaten bis zum Eintritt in den Kindergarten sollte, so es eben möglich ist, auf solche Unterbringungsformen verzichtet werden.


v. l. erste Reihe Christel Voßbeck-Kayser, Bernadette Böger (stehend), Dolores Büchter,
Claudia Heetfeld, Renate Goerke, Elfriede Sickart und Heike Amrhein

Auch die anwesenden städtischen pädagogischen Kräfte sahen es nicht für sinnvoll an, wenn eine junge Frau tagsüber ihr Kind in die Kindertagesstätte bringt und anschließend für die Spätschicht bei einem Fast Food Restaurant noch eine Tagesmutter wünscht. Denn, so waren sich alle Anwesenden einig, wann sehen Eltern dann noch ihr Kind und verbringen als Eltern Zeit mit ihrem Kind. Auch die Tagesmutter kann eine Form zur Kinderbetreuung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf sein. Als Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales fand es Christel Voßbeck-Kayser, MdB, wichtig, hierzu sich auf Bundesseite Gedanken zu machen wie Arbeitsverhältnisse, die für Eltern, Tagesmütter/Tagesväter und für die Solidargemeinschaft zum Vorteil gereichen, ausgestaltet werden können. Denn: der Staat ist nicht der bessere Erzieher. Heike Amrhein befürwortet diese Gedanken, wünscht sich eine Anerkennung von Tagesmüttern als anerkannten Beruf.

Der Rundgang durch die Einrichtung mit verschiedenen Gruppen,- und Schlafräumen für Kinder von einigen Monaten bis zum Schuleintrittsalter sowie Beschäftigungs- und Bewegungsräumen entlockte allen Besuchern großes Entzücken. „Hier macht es Spaß, Kind zu sein und seinen Tag zu verbringen, so waren sich alle Besucher einig. Die Räumlichkeiten mit angrenzendem Sauerlandpark zum Erkunden ist eine großartig Wahl der Stadt Hemer gewesen, Kinderbetreuung anzubieten. Zum Abschluss überreichten die CDU Damen den pädagogischen Kräften einen Gutschein zum Einkauf von Lesematerial.


v.l. B.Böger, Christel Voßbeck-Kayser, MdB, Heike Amrhein und Claudia Heetfeld

17. Juni 2015

Katrin Brenner zu Gast beim Frauen-Stammtisch

fordert kommunale Unterstützung für alle ehrenamtlich Tätigen

Angela Plötz, Vorsitzende der FrauenUnion und Initiatorin des Frauen-Stammtisches, hat diesmal das ehrenamtliche Engagement in Iserlohn zur Diskussion gestellt und ins Gemeindezentrum Sankt Josef geladen. Als Referentin stand Katrin Brenner, erste Beigeordnete der Stadt Iserlohn und Bürgermeisterkandidatin der CDU, den über zwanzig Stammtisch-Teilnehmerinnen Rede und Antwort. Katrin Brenner informierte über die Iserlohner Ehrenamtslandschaft, berichtete über die kommunale Ehrenamtspolitik und stellte Lösungsvorschläge für eine verbesserte kommunale Unterstützung der ehrenamtlich tätigen Iserlohner vor. Dieses Thema liege ihr besonders am Herzen, da sie sich selber in vielen Bereichen ehrenamtlich engagiere. Sie sei in einer Familie groß geworden, in der die Übernahme eines Ehrenamtes selbstverständlich ist.

„In 350 Vereinen, Verbänden, Gruppierungen gibt es rund 23.500 Ehrenämter, was etwa ein Viertel der Iserlohner Bevölkerung umfasst. Auf diese Ehrenamtslandschaft in unserer Waldstadt können wir stolz sein“, sagt Katrin Brenner, die zugleich darauf hinweist, dass es bei allem Optimismus einen Wehrmutstropfen gibt. Denn etwa 70 Prozent dieser ehrenamtlich Aktiven gehört der Altersgruppe 60plus an. Aber wie sieht es mit der jüngeren Nachfolge aus, um dieses ehrenamtliche Angebot dauerhaft aufrecht erhalten zu können? Zwei Gründe benennt Katrin Brenner, die zu einem Nachfolgeproblem führen könnten: „Infolge des demografischen Wandels zeichnet sich ab, dass es nicht mehr die Nachfolgegeneration für ehrenamtliches Engagement gibt wie in der Vergangenheit der Fall. Die Menschen setzen ihre Prioritäten anders im Vergleich zur jetzigen Generation 60plus. Hinzu kommt: Viele Berufstätige mittleren Alters übernehmen in ihrer Freizeit zusätzlich Pflege- oder Betreuungsaufgaben für ihre Angehörigen. Es bleibt nicht mehr viel Raum für ein Ehrenamt. Eine Entwicklung die mir Sorge bereitet. Denn damit rückt das Selbstverständnis für ehrenamtliches Engagement vermehrt in den Hintergrund. Gerade dem Nachwuchs -unseren Kindern- würden zunehmend familiäre Vorbilder fehlen, die sich ehrenamtlich engagieren und auf dem Weg die positiven Seiten eines Ehrenamtes aufzeigen.“

Daher müsse die Kommune ein erhebliches Interesse daran haben, dass die Menschen wieder Lust am Ehrenamt bekommen. Die ehrenamtliche Arbeit verdiene mehr Anerkennung und kommunale Unterstützung, von der sämtliche ehrenamtlich tätigen Iserlohner profitieren können. Nach Brenners Vorstellung müsse es eine kommunale Anlaufstelle geben. Diese bietet Serviceleistungen für alle ehrenamtlich Tätigen an und vermittelt entsprechende Kontakte zu Vereinen für Menschen, die auf der Suche nach einem Ehrenamt sind. Es bestehe seitens der Iserlohner Vereine und Verbände ein erhöhter Beratungs- und Unterstützungsbedarf, gerade im Hinblick auf Nachwuchssorgen. Die Anlaufstelle soll beraten in rechtlichen, versicherungstechnischen und steuerlichen Fragen, Fortbildungen anbieten und Öffentlichkeitsarbeit leisten, um mehr Menschen für ein Ehrenamt zu gewinnen. Ergänzend zu diesem personellen Einsatz sollte die Kommune Räumlichkeiten bereit stellen für Vereine, die aus Kapazitäts- und Kostengründen über kein zentrales Geschäftszimmer verfügen. Angela Plötz, selbst in mehreren Ehrenämtern aktiv, stellt zum Ende des kurzweiligen Vortrages fest:„Katrin Brenner sorgte bei unserem dritten Frauen-Stammtisch mit ihren Lösungsvorschlägen für eine bessere kommunale Ehrenamtspolitik und ihren provokanten Fragen und Szenarien zum gesellschaftlichen Wandel des Ehrenamtes für viel Diskussionsstoff unter den Stammtisch- Teilnehmerinnen. Es freut mich, dass wir mit diesem Vortrag deutlich machen konnten, wie wertvoll das ehrenamtliche Engagement aller Iserlohner ist.“

20. Mai 2015

Frauenhaus zu Gast beim Frauen-Stammtisch –

Häusliche Gewalt gegen Frauen bleibt

auch im 21. Jahrhundert aktuelles Thema

Der zweite Stammtisch der FrauenUnion Iserlohn fand diesmal im Gemeindezentrum St. Josef in der Iserlohner Heide statt. Zu Gast: Frauenhaus-Leiterin Anna Müller. Dem kurzweiligen Vortrag der Diplom-Pädagogin und Gestalttherapeutin folgten rund zwanzig Damen des neuen Frauen-Stammtisches. „Einerseits beeindruckt von den umfassenden Hilfeleistungen des Frauenhaus, kamen auch Missstände zur Sprache, auf die wir hinweisen wollen und die unserer Ansicht nach verbessert werden sollten“, so das Fazit von Angela Plötz, Vorsitzende der FrauenUnion, die zum Stammtisch geladen hatte.

„Das Iserlohner Frauenhaus bietet bereits seit 25 Jahren für bis zu acht Frauen und zwölf Kindern eine Bleibe auf Zeit. Schritt für Schritt versuchen wir gemeinsam Veränderungen möglich zu machen, wobei Frau und Kind gleichermaßen im Fokus unserer Betreuungs- und Beratungsleistung stehen“, beschreibt Anna Müller die Arbeit im Frauenhaus und betont, die Einrichtung sei rund um die Uhr erreichbar. Möglich ist der 24-Stunden-Hilfsdienst durch das ehrenamtliche Engagement einer Frau, die selbst Hilfe durch das Frauenhaus erfahren hatte. Zum Team gehören zwei Sozialpädagoginnen, eine Erzieherin und eine Bürokraft. Sie begleiten und unterstützen bei der Entscheidung, wie das Leben nach dem Frauenhaus weitergehen soll. Jeweils ein Drittel der Frauen entscheidet sich entweder zum Ehemann zurückzukehren, eine eigene Wohnung anzumieten oder kommt bei Freunden, Verwandten oder in einer anderen Einrichtung unter. Für Anna Müller ist es wichtig, eine nachgehende Betreuung anzubieten: „Wir helfen auch nach dem Auszug aus dem Frauenhaus. Beispielsweise bei der Anmietung einer Wohnung, der Suche nach einem neuen Kindergarten oder der Beantragung von Arbeitslosengeld II. Klar ist, ohne unser breit aufgestelltes, dichtes Netzwerk können wir wenig ausrichten.“

Die meisten Bewohnerinnen sind nicht erwerbstätig, erhalten Arbeitslosengeld II. Für viele Zuhörerinnen bislang unbekannt: Diejenigen, die erwerbstätig sind, müssen je nach Einkommenshöhe und Besitz einen Anteil oder die gesamten Kosten für den Aufenthalt selbst tragen. Das kann nach Ansicht vieler Stammtisch-Teilnehmerinnen je nach Aufenthaltsdauer und Anzahl der Kinder teuer werden und erscheint daher kaum zumutbar. Hinzu kämen weitere Kosten, sollte sich die Frau für einen Neuanfang entscheiden. Auf drei weitere Probleme weist Anna Müller hin: „Damit die Frauen ihre traumatischen Erlebnisse besser verarbeiten können, hilft die Iserlohner Trauma-Ambulanz. Bei niedergelassenen Therapeuten bestehen aufgrund der hohen Nachfrage und begrenzter Kapazitäten lange Wartelisten.

Erschwerend kommt hinzu: Frauen mit Migrationshintergrund und geringen Deutschkenntnissen haben kaum Chancen auf therapeutische Unterstützung aufgrund der Verständigungsproblematik. Weiteres Problem: Für Kinder gibt es nicht solch ein Angebot.“ Die therapeutische Betreuung der Kinder komme daher zu kurz. Der Förderverein des Frauenhauses finanziert eine Kindertherapeutin, die fünf Stunden im Monat für die Kinder da ist. Wünschenswert wäre aber eine Erweiterung dieses Angebots, gerade wenn die Frauen mit ihren Kindern eine eigene Wohnung beziehen.

Auf die Frage nach Hilfeleistungen für den gewalttätigen Partner, wie einem Anti-Aggressionstraining, teilt Anna Müller mit: „Zwar wird der Aspekt zwecks Vermeidung einer Wiederholungstat am Runden Tisch für Gewaltschutz im Märkischen Kreis diskutiert. Es gibt aber hierfür keine öffentlichen Finanzmittel. Insofern lässt sich auf diesem Weg die Gewaltspirale nicht ohne weiteres stoppen.“ Zum Ende des Stammtisches stellt Angela Plötz fest: „Meinen großen Respekt für die tolle Arbeit der Mitarbeiterinnen im Frauenhaus möchte ich hiermit aussprechen. Verbunden mit unserem Leitgedanken „Von Frauen, für Frauen“, wird hier einmal mehr in der Praxis deutlich, was Frauen leisten. Es freut mich sehr, dass wir Anna Müller für unseren ersten Themenabend gewinnen konnten.“ Das Iserlohner Frauenhaus ist Tag und Nacht erreichbar unter 02371/12585 oder frauenhaus@awo-ha-mk.de .

8. März 2015

Signal zum Internationalen Frauentag: Die Frauenquote ist Gesetz!

Die Geschlechterquote von 30 Prozent für Aufsichtsräte großer Unternehmen ist ein wichtiges politisches Signal. Zum Internationalen Frauentag am 8. März wird endlich ein Gesetz verabschiedet, das nachhaltige Veränderungen in den Führungspositionen der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst erreicht“, erklärt Bernadette Böger, Vorsitzende der Frauen Union Mark anlässlich der Verabschiedung des Gesetzes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst am 6. März 2015 im Deutschen Bundestag.

Freiwillige Selbstverpflichtungen der Wirtschaft in Deutschland für Frauen in Führungspositionen haben in vierzehn Jahren nicht zum Ziel geführt. Der Blick in europäische Nachbarländer beweist: Eine gesetzliche Frauenquote wirkt!

Böger: „Wir brauchen zusätzlich einen Mentalitätswandel in den Unternehmen. Die Kompetenz, Leistung und Erfahrung von Frauen müssen sich beim Entgelt und beim beruflichen Aufstieg niederschlagen. Es ist nicht nur ein Gebot der Gerechtigkeit sondern auch der wirtschaftlichen Vernunft, dass sich die Potentiale von Frauen und Männern gleichermaßen entfalten können.“

Nicht nur die Privatwirtschaft ist gefordert. Auch der öffentliche Dienst hat bei der Besetzung von Führungspositionen eine Vorbildfunktion. Künftig gelten strengere Regelungen im Bundesgremienbesetzungsgesetz und Bundesgleichstellungsgesetz.

Wir erwarten eine signifikante Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen der Bundesverwaltung. Diese Signalwirkung muss auch an die Länder und die Kommunen gehen. Die Frauenquote ist der richtige Weg“, so die Vorsitzende der Frauen Union Mark.

7. März 2015

FU Mark im Landesvorstand der Frauenunion vertreten

Am Samstag, 07.03.2015 fand die 26.Landesdelegiertentagung der Frauen Union Nordrhein-Westfalen in Paderborn statt. Die Delegierten wählten Staatssekretärin Ingrid Fischbach MdB erneut mit einer überwältigenden Mehrheit zu ihrer Vorsitzenden. Ebenso wurde der gesamte geschäftsführende Vorstand für seine hervorragende Arbeit belohnt und somit seinem Amt bestätigt.

Zudem wählten die nordrheinwestfälischen Delegierten 20 Beisitzerinnen. Die Kreisvorsitzende der Frauenunion Mark Bernadette Böger wurde erstmals in den erweiterten Vorstand der Frauenunion NRW gewählt.


v.l.: Gudrun Hein, Elfriede Sickart, Ingrid Fischbach MdB, Bernadette Böger, Anne Schmitt, Angela Plötz und Ute Baecker.

Zum Leitantrag „Paderborner Resolution“, Gesundheit durch Prävention: Frauen beugen vor! - stand ein umfassender Antragskatalog zur Abstimmung. Hier wurde auch deutlich, dass Frauen gesundheitsbewusster leben.

Eine effektive Gesundheitsförderung und Prävention ist die Investition in die Zukunft- für jede Einzelne, für jeden Einzelnen und für unserer Gesellschaft insgesamt. So wie die Gesellschaft im letzten Jahrhundert durch die Informationstechnologie vor besondere Herausforderungen gestellt wurde, so erfordert der demografische Wandel heute, dass ein besonderes Augenmerk auf die Gesunderhaltung der Menschen in unserem Land gerichtet wird. Dank des medizinischen Fortschritts werden die Menschen immer älter, so gilt es, den Blick verstärkt auf das Thema „Gesundheit durch Prävention“ zu richten. In Zukunft bedarf es eines Verschiebens von Schwerpunkten: Nicht mehr die Behandlung von Krankheiten darf handlungsleitend für die Akteure sein, sondern die Erhaltung der Gesundheit hat gleichberechtigt daneben zu treten. Die politisch Verantwortlichen müssen es sich zur Aufgabe machen, die Rahmenbedingungen für die Gesundheitsvorsorge zu verbessern. Das muss sich vom Engagement Einzelner bis hin zu Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Schulen, Betrieben, Vereinen, kurz: allen gesellschaftlichen Gruppen, erstrecken.

20. Januar 2015

Erfolgreiche Jahreshauptversammlung
und spannender Vortrag zum Thema Inklusion

 

Am 20. Januar fand die Jahreshauptversammlung der Frauen Union Mark im „Alten Stadtbad“ in Iserlohn statt. Trotz winterlicher Temperaturen fanden sich zahlreiche weibliche CDU-Mitglieder zur Wahl des neuen Kreisvorstandes ein. Die amtierende Kreisvorsitzende Bernadette Böger wurde, wie auch Ihre Vorstandkolleginnen Gudrun Hein, Annegret Schmidt, Ute Bäcker, Angela Plötz, Lena Sablowski und Marion Kreuder-Rathmann, in ihrem Amt bestätigt. So bekleiden Gudrun Hein und Annegret Schmidt die beiden Ämter der stellvertretenden Vorsitzenden, Schriftführerin blieb Ute Bäcker, ihre Stellvertreterin Annegret Plötz und Lena Sablowski und Marion Kreuder-Rathmann werden auch die kommenden zwei Jahre als Pressesprecherinnen fungieren. Den geschäftsführenden Vorstand ergänzen zudem zehn neu gewählte Beisitzerinnen.

Nach der Wahl des Vorstandes wurden Waltraud Schulte aus Neuenrade und Sigrid Schröder aus Herscheid für ihr 20- bzw. 40-jähriges Engagement in der Frauen Union geehrt.

Im Anschluss an den organisatorischen Teil der Versammlung folgte ein Vortrag der ersten Beigeordneten der Stadt Iserlohn, Katrin Brenner, zum Thema Inklusion. Den anwesenden Damen wurde schnell klar, dass noch einiges an Diskussions- und vor allem Handlungsbedarf bei dem nicht ganz unumstrittenen Thema besteht.

 

 

 


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